Was ist wissenswert in Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaftswissenschaft? Auf Fragestellungen rund um Wissenschaft und Forschung erhalten Sie Antworten: werktäglich und sonntags in der rbb24 Inforadio-Rubrik "WissensWerte".
Internationale Studien aus den USA, Deutschland und Großbritannien zeigen: Menschen haben über Generationen hinweg immer weniger sexuelle Kontakte mit anderen. Von Anna Dannecker
Millionen Tonnen Fisch aus den Ozeanen werden selbst zu Fischfutter. Nun wird an der TU versucht, Fischmehl und -öl als Futter zu ersetzen - durch Mikroalgen. Von Maren Schibilsky
Fälle von digitaler Gewalt nehmen immer weiter zu. Eine neue Studie erforscht die Folgen für Betroffene. Die Anfeinungen könnten enorme psychische Folgen haben, betont Studienautorin Janina Steinert.
Die USA treten aus dem Pariser Klimaabkommen aus. Für Klimaforscher Felix Creutzig ist das eine schlechte Nachricht für den Klimaschutz - und ein ökonomischer Fehler Trumps.
Die Vereinten Nationen haben 2025 zum "Internationalen Jahr der Erhaltung der Gletscher" erklärt, um auf die schwindenden Eisflächen weltweit aufmerksam zu machen. Von Kathrin Hondl
Am 21. Juli 1969 betrat der US-amerikanische Astronaut Buzz Aldrin den Mond - als zweiter Mensch überhaupt, nach Neil Armstrong. Am Montag wird Aldrin 95 Jahre alt. Von Claudia Sarre
Seit 1925 fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) internationales Lernen - inmitten globaler Umbrüche. Über Wissenschaftsaustausch in Krisenzeiten spricht Axel Dorloff mit DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) feiert sein 100-jähriges Bestehen. Doch die Herausforderungen für akademischen Austausch sind größer geworden. Von Anna Tratter
Der Igel steht auf der Liste der potenziell gefährdeten Arten. Wie ihm geholfen werden kann, wird bei einer Konferenz von Igelforschern diskutiert. Von Clara Manthey und Axel Dorloff
Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für viele Paare eine große Belastung. Warum die Situation auch an Männern nicht spurlos vorbeigeht, erklärt der Reproduktionsmediziner Heribert Kentenich im Gespräch mit Helena Daehler.
Der Anteil von Männern mit unerfülltem Kinderwunsch ist in den letzten Jahren von 24 Prozent auf 32 gestiegen. Über die Gründe zu sprechen, fällt vielen schwer. Von Helena Daehler
Wie kann Hatespeech an Schulen verhindert werden? Damit beschäftigt sich eine Fachtagung in Cottbus. Der Psychologe Prof. Ludwig Bilz sagt, man habe erst angefangen, zu verstehen, wie verbreitet das sei.
Flirrend, leuchtend, bizarr: Polarlichter sind faszinierend. Um sie zu sehen, müssen wir derzeit gar nicht weit reisen. Immer häufiger illuminieren sie den Nachthimmel über Deutschland. Von Norbert Kuntze
Die Wissenschaft versucht, die Krankheit Long Covid besser zu verstehen und zu therapieren - aber es gibt weiter viele offene Fragen. In den Wissenswerten ist die Immunologin Carmen Scheibenbogen zu Gast. Von Axel Dorloff
Die Humboldt-Universität hat sich als eine von über 60 Hochschulen in Deutschland dazu entschieden, die Plattform "X" zu verlassen. Präsidentin Julia von Blumenthal erklärt ihre Gründe für diesen Schritt.
Das Jahr 2024 war laut dem neuen Copernicus-Bericht das wärmste, seitdem Messdaten erhoben werden. Meeresbiologin Antje Boetius sagt, es sei eine Warnung, dass die Erderwärmung erstmals über 1,5 Grad lag.
Apps, die Entwicklungsschritte von Kinder einordnen oder vorhersagen, sind im Trend. Die bekannteste wirbt mit einem wissenschaftlichen Hintergrund - der jedoch umstritten ist. Von Pascal Kiss
Wann vermischten sich die ersten modernen Menschen Afrikas mit den Neandertalern? Um das zu erfahren, haben Anthropologen die bislang ältesten Genome moderner Menschen entschlüsselt. Von Veronika Simon
In der dänischen Stadt Esbjerg ist eine Wärmepumpe in Betrieb gegangen, die eine ganze Stadt mit Wärme versorgen kann. Dafür holt sie einen Teil ihrer Energie aus der Nordsee. Von Axel Dorloff
Die Lagune Piratininga nahe der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro gilt als stinkende Kloake. Wissenschaftler setzen nun diverse Pflanzenarten ein, um das Wasser der Lagune zu filtern. Von Natalie Akbari
Im Regenwald in Gabun arbeiten deutsche Forscher daran, Malaria und andere Tropenkrankheiten zu besiegen. Dort gibt es außerdem einen neuen Master-Studiengang für künftige Kenner tropischer Krankheiten und ihrer Erreger. Von Antje Diekhans
Dass die Luftverschmutzung ein Gesundheitsrisiko darstellt, ist vielen bewusst. Doch: Auch die Verschmutzung von Böden und Wasser kann Herz-Kreislauf-Krankheiten auslösen oder verstärken. Von Nina Kunze
Forscher suchen nach Wegen, die empfindlichen Korallen fit zu machen gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Etwa, indem sie sie auf höhere Temperaturen "trainieren". Von Andreas Kegel
Das Jahr 2024 war zu heiß. Laut Bodo Wichura vom Deutschem Wetterdienst betraf das in Berlin und Brandenburg vor allem die eigentlich kalten Monate. Die Niederschlagsmenge in der Region sei entgegen des Bundestrends normal gewesen.
Im Straßenverkehr gilt ein THC-Grenzwert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blut. Doch zeigt dieser verlässlich an, ab wann jemand eine Gefahr am Steuer ist? Von Sybille Seitz
Der Klimawandel und seine Folgen werden in den kommenden Jahren immer stärker zu spüren sein. Wie werden die Veränderungen im Jahr 2040 unser Leben prägen? Und welche Anpassungsmaßnahmen könnte es bis dahin geben? Von Thorsten Schweinhardt
Trotz aller Warnungen wird die Zahl der Verletzten durch Feuerwerkskörper an Silvester wohl auch dieses Jahr nicht sinken, vermutet die Augenärztin Ameli Gabel-Pfisterer. Betroffen seien oft Menschen, die selbst gar keine Böller gezündet hätten.
Regelmäßiger Alkoholkonsum schädigt die Leber und erhöht das Krebsrisiko. Das gilt als Binse. Seltener wird über die Folgen für Nerven und Gehirn gesprochen. Die können bei starkem Konsum drastisch sein.
Weniger Standorte, dafür mehr Qualität - das ist die Idee der Krankenhausreform. Für das Sana Krankenhaus in Templin könnte das die Schließung bedeuten. Für viele Menschen vor Ort wäre das ein großer Einschnitt.
Bei der aktuellen Weltlage nicht die gute Laune zu verlieren, ist eine Kunst. Dabei helfen kann die "Positive Psychologie". Was es damit auf sich hat, erklärt die Psychologin Mailin Modrack. Von Sylvia Tiegs
Rentiere schützen mit ihrem Weideverhalten die Permafrostböden in der Arktis. Wie sie das machen und warum das wichtig für den Klimaschutz ist, erklärt der Potsdamer Geoökologe Torben Windirsch.
KI ist praktisch, aber was verbraucht sie eigentlich an Ressourcen, um uns das gewünschte Ergebnis zu liefern? Axel Dorloff spricht mit der Techniksoziologin Friederike Rohdebeim Soup & Science darüber.
Artenreiche Mischwälder sind wichtig fürs Klima. Doch Rehe fressen gerne die Knospen von junger Bäume. In Baden-Württemberg wurde die Jagd vor zehn Jahren neu organisiert – mit Erfolg. Von Stefanie Peyk
Kraken gelten als Einzelgänger. Doch mit Fischen, die ähnliches Fressen mögen, gehen Oktopusse auch schon einmal gemeinsam auf Jagd - und machen so deutlich mehr Beute. Von Nina Kunze
Die Hochschulen befürchten, dass der Wissenschaftsstandort Berlin durch die Haushaltskürzungen des Senats leiden wird. Gesine Bär vom Institut für Angewandte Forschung (IFAF) sagt, so könne man keine weiteren Forschungsprojekte fördern.
Welchen Beitrag können Hochschulen in Syrien diese beim Wiederaufbau des Landes leiste. Und welche Rolle kommt ihnen nach dem Sturz des Regimes in einem möglichen Aussöhnungsprozess zu? Von Michael Lang
Tsunamis richten immer wieder große Verwüstung an - so etwa vor 20 Jahren an Küsten im indischen Ozean. Könnte so eine Katastrophe in Europa oder sogar in Deutschland geschehen? Von Andreas Kegel
Für das Klima ist das Flugzeug das schlechteste Fortbewegungsmittel, weil es viele schädliche Emissionen erzeugt. Aber muss das so sein? Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten an alternativen Technologien, auch bei uns in der Region. Von Anna Corves und Tamy Daum
Kompensationszertifikate versprechen mehr als sie wirklich halten, zeigt eine neue Studie. Matthias Bertsch hat mit Co-Autor Lambert Schneider gesprochen, Koordinator für internationale Klimapolitik am Öko-Institut Berlin.
Ab Januar tritt eine EU-Richtlinie in Kraft: Textilien sollen nicht mehr im Hausmüll landen. Denn Textilabfälle sind international ein großes Problem, zeigt eine Studie. Von Anna Corves
Das Bundes-Klimaschutzgesetz gibt keine expliziten Richtwerte, etwa für bestimmte Stoffe, oder Industrien vor, sondern vor allem eins: Ziele. Doch die Experten warnen vor Fehlern im Klimaschutz. Von Renate Ell
Amerikas Elite-Unis sollen ideologisch auf Kurs gebracht werden, hat der angehende US-Präsident Donald Trump angekündigt. Die Pläne der Regierung könnten verheerende Folgen für die Bildungschancen im Land haben. Von Samuel Jackisch
Für Naturschützer ist die Wiederkehr des Bibers ein Erfolg. Nicht so für Landwirte: Der Biber ist eine sogenannte Schlüsselart, die einen überdurchschnittlichen Einfluss auf das Ökosystem. Von Peter Kaiser
Wo die Natur ganz freien Lauf hat, ist Wildnis. Deutschland will wieder mehr davon, hinkt seinem Ziel aber hinterher. Warum es mancherorts besser aussieht als andernorts, erklärt Heiko Schumacher von der Heinz Sielmann Stiftung.
An Unis wird an Dingen geforscht, die nicht in die falschen Hände fallen sollten. Das stellt Forschungseinrichtungen und Regierung vor schwierige Fragen. Wie weit geht Wissenschaftsfreiheit? Von Philip Artelt
Aus Fäkalien könnte man Dünger für die Landwirtschaft herstellen. Wie genau das hygienisch unbedenklich geht, hat Ariane Krause vom Leibniz-Institut mit dem Forschungsprojekt "Zirkulierbar" untersucht.
Das H5N1-Vogelgrippevirus ist weiter auf dem Vormarsch. Der Virologe Martin Schwemmle erklärt, warum sich das Virus noch nicht von Mensch zu Mensch ausbreiten kann.
Alkohol gilt als schädlich. Da klingt es absurd, dass die Uniklinik Basel in einem Experiment Patienten täglich Weizenbier verabreicht, um sie vor einem Delir zu bewahren. Von Sandra Biegger
In Deutschland galt Polio, also Kinderlähmung, eigentlich als besiegt. Jetzt aber haben die Behörden Polioviren schon im Abwasser von sieben deutschen Städten gefunden. Von Philipp Artelt
Anfeindungen oder Bedrohungen haben zugenommen, auch gegenüber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Was sie erleben und woher viele der Angriffe kommen, darüber spricht Torsten Mandalka aus der Redaktion rbb24 Recherche.
Mit rund 14 Millionen Samen von 3500 Arten aus 82 Ländern ist die Dahlemer Saatgutbank die größte und älteste Saatgutbank für Wildpflanzen in Deutschland. Jetzt ist sie 30 Jahre alt geworden. Von Maren Schibilsky
Ein Abkommen steht nicht am Ende des Treffens von 170 Nationen in Südkorea, um das weltweite Plastikmüllproblem zu lösen. Moritz Jäger-Roschko von Greenpeace sieht dennoch Momentum und ein starkes Zeichen.
Die Tabakindustrie nennt die E-Zigaretten schadstoffärmer als herkömmliche Zigaretten. Gerade bei jungen Menschen sind sie beliebt. Doch Mediziner warnen vor dem Trend. Von Daniel Peter
Einzelfälle zeigen: Eine Heilung von HIV ist möglich. Aber noch hat man nicht genau verstanden, wie. Der Berliner Immunologe Professor Christian Gaebler will das ändern. Von Anna Corves
Das Medikament Lenacapavir könnte den Kampf gegen HIV und AIDS gewinnen. In Europa ist es als HIV-Medikament zugelassen. Aber Pharmakonzern Gilead bringt es bisher nicht auf den Markt. Von Veronika Bräse
Die Zahl junger Menschen mit Depression steigt. Prof. Georg Schomerus von der Uniklinik Leipzig sagt: Helfen können Kindern gestärkte Resilienz und die Möglichkeit, über ihre Probleme zu sprechen.
Die Wochenbett-Depression ist ein ernstzunehmendes Problem, oft wird sie aber nicht erkannt. Warum das so ist und wie das verbessert werden kann, erprobt gerade das Klinikum Nürnberg. Von Johannes Roßteuscher
Kein Ort der Erde ist mehr frei von Plastikabfall, die UN arbeitet deswegen an einem Abkommen gegen den Müll. Die Biologin Melanie Bergmann erklärt, was das Plastikproblem so groß macht und was getan werden muss.
Alternative Familienzusammensetzungen sind heute gelebter Alltag. Die Geschlechterforscherin Alicia Schlender von der HU untersucht diese Konstellationen und ihre Herausforderungen. Von Jessica Wiener
Textilmüll ist ein globales Umweltproblem. Das Ziel ist deswegen eine Kreislaufwirtschaft. Doch bei der Umsetzung tun sich viele Herausforderungen auf, zeigen Untersuchungen des Ökoinstituts im Auftrag des NABU. Von Monika Haas
Deutschland ist für Forschende aus aller Welt höchst attraktiv. Laut Joybrato Mukherjee vom Deutschen Akademischen Austauschdienst liegt das an der hohen Qualität der deutschen Forschungseinrichtungen.
Photo-Voltaik-Anlagen kommen nach 20 bis 30 Jahren ans Ende ihrer Lebensdauer. Dann hat man eine Menge Elektro-Schrott. Was damit passieren soll, daran arbeitet eine Firma in Magdeburg. Von Florian Zinner
Mehr Menschen vertrauen der Klimaforschung. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der gemeinnützigen Organisation "Wissenschaft im Dialog", kurz WiD. Von Franziska Ehrenfeld
In Baku läuft die Weltklimakonferenz. Und wir stecken mitten in der Klimakrise. Hoffnung gibt es trotzdem, denn es gibt große und zum Teil unerwartete Fortschritte beim Klimaschutz. Von Stefanie Peyk
Was muss passieren, damit die häusliche Gewalt weniger wird? Damit beschäftigt sich die Diplom-Psychologin Stefanie Giljohann. Im Lunchtalk Soup & Science spricht sie über ihre Forschung. Von Jessica Wiener
Kunstrasen sind ein Umweltproblem: Fast drei Tonnen Mikroplastik fallen im Jahr an - nur von einem einzigen Kunstrasenplatz. Zwei Berliner haben eine Lösung entwickelt. Von Maren Schibilsky
Wie weit sind große Konzerne davon entfernt, mit Hilfe von KI unsere Gedanken zu lesen? Darüber schreibt der Journalist und Buchautor Janosch Delcker ("Der Gedanken-Code"). Von Stephan Ozsváth
Eine Studie zeigt, dass Spatzen im Alter immer weniger Freunde haben. Die Biowissenschaftlerin Julia Schroeder sagt: Man kann durchaus Rückschlüsse auf das Sozialverhalten des Menschen ziehen.
Deutsche in Ost und West werden rechtsextremer, ausländerfeindlicher und demokratieskeptischer, sagt die Leipziger Autoritarismus-Studie. Mitautorin Fiona Kalkstein sieht mehrere Gründe dafür.
37,4 Milliarden Tonnen CO2 wurden dieses Jahr in die Luft geblasen. Entsprechend ging eine Note von 120 Wissenschaftlern an die Staats- und Regierungschefs auf der UN-Klimakonferenz. Von Yasmin Appelhans
Seit bald 30 Jahre treffen sich fast 200 Staaten auf der Weltklimakonferenz. Doch seitdem sind die Treibhausgase in der Atmosphäre explodiert. Kann das Klima auf den COPs gerettet werden? Von Nina Schreiber
Am Montag beginnt in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku die UN-Klimakonferenz COP29. Der Klimaökonom Reimund Schwarze von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist wenig optimistisch.
Gedanken einer anderen Person lesen - das ist bis zu einem gewissen Grad tatsächlich möglich, sagt Neurowissenschaftler John-Dylan Haynes. Von Jessica Wiener
Mit Donald Trump ist ein US-Präsident gewählt worden, der nicht nur den Klimawandel verharmlost und runterspielt. Welchen Einfluss kann das auf Wissenschaft und Forschung in den USA haben? Von Anja Braun
Wer es noch nicht getan hat, sollte sich bald um eine Grippeimpfung kümmern. Welche Impfstoffe kommen zum Einsatz und wie entscheidet sich, gegen welchen Grippestamm genau geimpft wird? Von David Beck
Trump oder Harris - bislang ist nicht ausgemacht, wer die Präsidentschaftswahl in den USA gewinnt. Desinformationen und Fake News spielten im Wahlkampf eine Rolle. Expertinnen und Experten haben sich damit auseinandergesetzt. Von Anja Braun
Die Gletschermumie Ötzi zählt zu den wichtigsten archäologischen Funden aus dem Eis. Entdeckt wurde sie vor mittlerweile 33 Jahren. Fast genauso alt ist die Konservierungstechnik. Forschende versuchen nun, diese zu verbessern. Von Sebastian Kirschner
Es ist der Ort, an dem das Internet entwickelt und das Higgs-Teilchen entdeckt wurde: Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung bei Genf, feiert 70. Geburtstag. Was geschieht hinter den Kulissen der Forschungsanlage? Von Anna Corves
Wetterextreme nehmen auch in Europa zu. In Gefahrenlagen gibt es aber immer wieder Probleme beim Katastrophenschutz. Die Warnsysteme funktionierten inzwischen gut, sagt der Brandschutzexperte Dirk Aschenbrenner. Schwierigkeiten gebe es an anderer Stelle.
Stürme, Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen – all das soll es durch den Klimawandel in Zukunft häufiger geben. Das belegen wissenschaftliche Studien. So auch eine neuer Report. Von Jan Kerckhoff
Großwärmepumpen haben das Potential, in städtischen Wärmenetzen Kohle und Gas zu ersetzen. Die Cottbuser Stadtwerke planen jetzt eine erste Seewasserwärmepumpe. Von Maren Schibilsky
Es ist eine Kulturleistung des Menschen, dass er einen Namen für Dinge wie Pflanzen oder Tiere finden kann. Michael Ohl forscht auf dem Gebiet der Taxonomie und erklärt, warum diese manchmal seltsame Blüten trägt.
Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts in Stuttgart hat ein neues Roboterbein entwickelt, das erstmals mit elektrohydraulischen Muskeln angetrieben wird. Vorbild dafür sind menschliche Muskeln. Von Pascal Kiss
Plastik sorgt für immer mehr Müll: Rund 450 Jahre braucht eine Kunststoffflasche, um sich zu zersetzen. Doch bestimmte Pilzarten können diesen Prozess beschleunigen. Wie das funktioniert, erforscht Hans-Peter Grossart vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Von Anna Corves
In einem Tierkadaver haben Forscher in Würzburg die Fliegenart Chrysomya albiceps entdeckt, die klimabedingt nun auch in Mitteleuropa vorkommt. Das Problem: Sie zerstört Beweise in der Verbrechensaufklärung. Von Kristina Koch
Auf der Erde sterben Tierarten im rasanten Tempo aus. Schutzmaßnahmen stehen wirtschaftlichen Interessen entgegen. In den Nationalparks in Sambia versuchen Wildhüter jetzt, Nashörner zu verteidigen. Von Stephan Ueberbach
Säugetiere können im sehr frühen Trächtigkeitsstadium die Entwicklung des Embryos "pausieren". Forscher haben herausgefunden, dass das auch bei Menschen funktioniert. Von Daniela Remus
Die Nutzung von Erdwärme aus tausenden Metern Tiefe erfährt deutschlandweit einen Boom. Viele Kommunen mit Fernwärmenetzen wollen Tiefen-Geothermie nutzen – auch Neuruppin. Von Maren Schibilsky
Am Montag beginnt der Weltnaturgipfel der Vereinten Nationen. Ein großes Thema: die "digitale Biopiraterie" - das illegale Erwerben von DNA-Sequenzen von Pflanzen im Netz. Ein Fond könnte Betroffene nun entschädigen. Von Jule Reimer
"#unsereFlüsse" heißt eine Mitmachaktion zum Zustand der Bäche und Flüsse in Deutschland. "Das Ergebnis ist beunruhigend", sagt Aletta Bonn vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.
In ihrem Forschungsprojekt "GrüneHotellerie" untersucht Sandra Rochnowski, wie weit Hotels auf dem Weg zur Klimaneutralität gekommen sind. Was macht "klimaneutrale Hotels" aus? Von Anna Corves
Die Stiftung Planetarium Berlin lädt mit der Astronomischen Gesellschaft am Samstag zur Langen Nacht der Astronomie ein - zum ersten Mal bundesweit. Wie es dazu kam, verrät Vorstand Tim Horn.
Vögel fliegen im Winter in den Süden, weil sie dort weniger Energie verbrauchen – dachte man bisher. Forscher um Dr. Nils Benjamin Linek vom Max-Planck-Institut haben herausgefunden, dass das gar nicht stimmt.
Die erste Shell-Jugendstudie seit fünf Jahren ergibt: Die Jugendlichen haben große Angst vor Krieg, blicken aber optimistisch in die persönliche Zukunft. Warum das kein Widerspruch ist, erklärt der Psychologe Ingo Leven, der die Studie geleitet hat.
In Berlin versammeln sich auf dem "World Health Summit" mehrere Tausend Gesundheitsexpertinnen und -Experten aus aller Welt. Sie wollen über Pandemien oder Antibiotikaresistenzen sprechen. Von Anna Corves
Die prekäre Wohnsituation in Berlin trifft auch Studierende hart. HTW-Präsidentin Annabella Rauscher-Scheibe fordert mehr Wohnheimplätze, Anpassung der Bafög-Wohnpauschale und eine sichere Mobilität.
Grüner Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Doch woher soll er kommen? Das fragt Anna Corves die Physikerin Kathrin Goldammer vom Reiner Lemoine-Institut in Adlershof.
Die beiden Hurrikans "Milton" und "Helene" haben in den USA Verwüstungen hinterlassen und Menschenleben gekostet. Klimaforscher Mojib Latif ordnet ein: Nicht die Anzahl der Hurrikans habe zugenommen, aber ihre Zerstörungskraft. Außerdem sagt er: Bei der Klimaerwärmung seien wir auf einem Kurs von 3 Grad.
Forscherinnen und Politiker wollen ab Sonntag auf dem World Health Summit über eine gesündere Welt beraten. Das dürfte nicht so leicht sein: Das Thema Gesundheit ist längst zum politischen Druckmittel geworden, sagt Wissenschaftsredakteurin Anna Corves.
Mindestens jeder fünfte Jugendliche hat mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Ein Mannheimer Institut hat eine KI-App entwickelt, die Jugendliche zumindest im Alltag unterstützen soll. Von Pascal Kiss