Maximilian Krah AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl, steht nach einem Gespräch mit der AfD Fraktionsspitze im Fahrstuhl im Bundestag.
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Interview - Geheimdienstexperte: Krah reitet auf der Rasierklinge

Vom Verfassungsschutz kam der Hinweis zu dem Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah, der unter Spionageverdacht steht. Anders als von der Partei dargestellt habe die Warnung aber nicht früher kommen können, sagt ARD-Geheimdienstexperte Michael Götschenberg. Dafür müsse ein klarer Beweis vorliegen.

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Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl
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Interview - Von Notz (Grüne): Verdachtsmomente gegen Krah-Mitarbeiter wiegen schwer

Innerhalb von zwei Tagen wurden in Deutschland vier mutmaßliche China-Spione festgenommen. Darunter ist auch ein Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl Maximilian Krah. Der Grünen-Innenpolitiker Konstantin von Notz sagt, die AfD habe ein "Problem an der Backe, und das wird sie nicht wieder los".

Polizisten des Bundeskriminalamts durchsuchen in Dresden die Wohnung eines Mitarbeiters von AfD-Politiker Maximilian Krah, dem vorgeworfen wird für China spioniert zu haben (Bild: picture alliance/dpa/Robert Michael)
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Interview - China-Expertin Ohlberg: "Spionage dieser Art gibt es schon länger"

Jian G., einem Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah, wird vorgeworfenen, für China im EU-Parlament spioniert zu haben. Nach seiner Festnahme stellt sich die Frage, wieviel Einfluss ausländische Geheimdienste in Deutschland haben. China-Expertin Mareike Ohlberg erkennt ein klassisches Muster.

Eine chinesische Flagge weht vor der Botschaft von China in Berlin
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Interview - EU-Parlamentarier: Spionageverdacht für China "ungeheuerlich"

Ein Mitarbeiter des EU-Abgeordneten Maximilian Krah (AfD) soll für China spioniert haben. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, David McAllister, nennt den Verdacht "ungeheuerlich". Er forderte die AfD auf, daraus Konsequenzen zu ziehen.

Flaggen von Deutschland und China wehen vor dem Bundestag
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Interview - Drei mutmaßliche chinesische Spione festgenommen

Die Bundesanwaltschaft hat drei Personen festnehmen lassen, weil sie "dringend verdächtig" sind, für einen chinesischen Geheimdienst in Deutschland spioniert zu haben. Unter dem Deckmantel einer Technologiefirma sollen sie versucht haben, an Geheimnisse zu kommen, sagt Holger Schmidt, ARD-Experte für Terrorismus und innere Sicherheit.