Die Europäische Arzneimittelagentur empfiehlt den Corona-Impfstoff von Astrazeneca weiterhin uneingeschränkt.
Das geht aus der jüngsten Stellungnahme der EMA hervor. Zur Begründung heißt es, der Nutzen des Wirkstoffes sei höher zu bewerten als die Risiken.
Die EMA räumt ein, dass es einen Zusammenhang zwischen der Impfung mit Astrazeneca und Hirn-Thrombosen geben könnte. Diese Blutgerinnsel sollten aber als sehr seltene Nebenwirkung gelistet werden.
In Deutschland wird Astrazeneca vorerst nur über 60-Jährigen gespritzt, weil die Gerinnsel vor allem bei Jüngeren aufgetreten sind.