Amateur-Sport in Zeiten von Corona

Illustration: Boxhandschuhe in einem Boxring (Bild: imago images/ NomadSoul)
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Freizeit- wie Profi-Sportler*innen mussten in der Corona-Krise eine Reihe von Einschränkungen hinnehmen. Langsam verändert sich das Geschehen – doch mit welchem Gefühl macht man jetzt Sport? Dies beleuchtet Inforadio in Gesprächen, Beiträgen und Reportagen.

Fitness

Fitness-Studio-Betreiberin Daniela Fritz-Samsen
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Reportage - Fitness und Corona: Nahe am Normalzustand

Lange konnte man wegen Corona nur draußen Sport treiben, doch seit Anfang Juni sind auch wieder die Fitnessstudios geöffnet. Aber wie sieht dort das Training in der aktuellen Situation aus? Marcus Groß hat sich in einem Studio umgeschaut.

In einem Fitnessstudio in Hochberg, Bayern, trainieren Spotrler*innen zwischen Absperrbändern auf dem Laufband
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Interview - Schwitzen in Fitnesstudios: Weniger Indoor-Kurse im Angebot

Seit Anfang Juni haben die Fitnesstudios in der Corona-Pandemie wieder geöffnet. Birgit Schwarze vom Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen sagt: Ruhige Indoor-Kurse gibt es, wie Yoga und Beckenboden. Intensivere Kurse werden teils nach draußen verlegt.

Schwimmen

Ein Schwimmer beim Freestyle-Kraulen unter Wasser.
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Interview - Lange Wartelisten für Schwimmanfänger

Schwimmen in Freibädern - und vereinzelt auch im Hallenbad - ist trotz des Coronavirus wieder möglich. Vor allem Rettungsschwimmer werden weiter ausgebildet - die Krise verlängert allerdings die ohnehin schon langen Wartelisten fürs Anfängerschwimmen, sagt Michael Neiße vom DLRG Berlin.

Tanzsport

Teilnehmer eines Tanzkreises für feste Tanzpaare tanzen am Abend in der Tanzschule.
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Interview - "Durch die Halle fegen ist schwierig"

Kontaktsport wie beispielsweise Tanzen darf mittlerweile wieder ohne Mindestabstand stattfinden - Hygienepläne müssen aber weiter eingehalten werden. Für Tanzschulen und Vereine sei die Situation nach wie vor eine große Herausforderung, sagt der Ehrenpräsident des Deutschen Tanzsportverbands, Franz Allert.

Kampfsport

Training bei den Preussen-Ringern
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Reportage - Die Ringer*innen dürfen wieder auf die Matte

Manche Sportarten waren von Corona schwerer betroffen als andere. Ringen beispielsweise ist kontaktlos nicht möglich. Seit Mitte Juli nun können die Ringer*innen wieder trainieren – aber ganz so wie früher ist es noch nicht, berichtet Inforadio-Reporter Marcus Groß.

Der schwarzer Guertel eines Karatemeisters ist verziert mit japanischen Schriftzeichen und der Abkürzung des Weltverbands JKA.
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Interview - Wieder Karate-Kampfsport mit Kontakt möglich

Für Kampfsport wie Karate gelten neue Corona-Beschränkungen: feste Trainingsgruppen von höchstens vier Sportlern zuzüglich der Trainer. "Man kann das Training auch so abstimmen, dass man nicht permanent am Gegner klebt", sagt Kathrin Brachwitz, Präsidentin des Berliner Karate-Verbands.

Fußball

Die E-Jugend der Füchse Berlin beim Training
rbb/Groß

Reportage - Amateur-Fußballer: Endlich wieder Zweikämpfe trainieren

Während die Bundesliga schon wieder lief, durften in Berlin die Amateure nur ohne Körperkontakt trainieren – also 99 Prozent aller Vereine. Das führte zu Frust und einem offenen Brief an Innensenator Geisel. Und siehe da: Mit den aktuellen Schutzmaßnahmen hat sich was geändert, wie Marcus Groß berichtet.

Symbolbild: Amateurfußball
imago images / Panthermedia

Interview - Berliner Amateur*innen starten wieder

Als letztes Bundesland durfte Berlin vor zwei Wochen wieder mit dem Team- und Kontaktsport anfangen. Am Wochenende gab es auch im Fußball wieder erste Freundschaftsspiele. Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, ist froh, dass es endlich wieder losgeht.

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