In einem Fitnessstudio in Hochberg, Bayern, trainieren Spotrler*innen zwischen Absperrbändern auf dem Laufband
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- Schwitzen in Fitnesstudios: Weniger Indoor-Kurse im Angebot

Seit Anfang Juni haben die Fitnesstudios in der Corona-Pandemie wieder geöffnet. Birgit Schwarze vom Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen sagt: Ruhige Indoor-Kurse gibt es, wie Yoga und Beckenboden. Intensivere Kurse werden teils nach draußen verlegt.

Die Präsidentin des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen Birgit Schwarze beobachtet, dass gerade ältere Fitnessstudio-Gänger bei ihren Besuchen vorsichtiger sind als vor der Corona-Pandemie.

Intensive Trainingskurse teilweise outdoor

Grundsätzlich seien intensive Trainings indoor nicht möglich. "Manchmal werden Spinning-Bikes nach draußen verlegt", sagt Schwarze. Ruhigere Kurse, wie etwa Beckenboden, Bauch-Beine-Po und Yoga finden demnach aber auch in den Studios statt. "Da geht es in der Regel sehr gemäßigt zu."

Name und Adresse am Tresen für die Rückverfolgung

Es gebe Zugangsbeschränkungen, so Schwarze. "Dort, wo man sich nahe kommen könnte, trägt man einen Mund-Nasen-Schutz." Es müsse in den Studios gelüftet werden und 1,50 Meter Abstand wüsse eingehalten werden.

Am Tresen müssen zudem Name und Adresse der Sportler*innen hinterlegt werden, wie Schwarze sagt. "Niemand möchte, dass Fitnessanlagen schließen müssen."

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