Die Zukunft von Wirtschaft & Arbeit

Anzugträger in der digitalen und autmatisierten Arbeitswelt (Bild: COLOURBOX)
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Unsere Arbeit verändert sich stark. Junge Unternehmen konzentrieren sich auf Digitalisierung und Vernetzung. Aber auch traditionsreiche Industriebetriebe stellen sich diesen mächtigen Trends. Wo steht unsere Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg in diesem Prozess? Welche neuen Ideen werden verfolgt? Dem geht die Inforadio-Wirtschaftsredaktion am Tag der Arbeit in vielen Facetten nach.  

Beiträge und Interviews

ARCHIV: Campus Berlin-Buch BiotechPark Arnold-Graffi-Haus Berlin-Pankow (Bild: imago/Jürgen Ritter)
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Die Zukunft von Wirtschaft und Arbeit

Wirtschaft und Wissenschaft verzahnt am Campus Buch

Der Campus Berlin-Buch - Biotechpark, Wissenschaftsstandort. Hier arbeiten mittlerweile rund 6.000 Forscher, Entwickler, Mediziner, Unternehmer. Damit ist Buch einer der renommierten Gesundheitsstandorte in Deutschland. Vom Gläsernen Labor bis zum Kernspintomographen neuester Generation - Wirtschaftsredakteur André Tonn hat sich auf dem traditionsreichen Areal im Nordosten Berlins schlau gemacht.  

Prof. Dr. Gustav Horn, Direktor a.D. am Institut für Makroökonomie und Konjukturforschung IMK. (Bild: imago images/IPON)
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Gustav Horn hält Konsum für wichtige Konjunkturstütze

Er ist einer der bekanntesten, aber auch streitbarsten Ökonomen Deutschlands: Gustav Horn. Als Leiter des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in Düsseldorf provozierte er manche mit seiner Forderung, dass Löhne und Gehälter ordentlich steigen sollen. Im Gespräch mit Inforadio-Wirtschaftsreporter Karsten Zummack verrät der Konjunkturforscher, was er über die künftige Entwicklung der Wirtschaft denkt.

Vollstädt-Mitarbeiter Waleri Gvosdev kontolliert eine Schleifscheibe (Bild: Karsten Zummack)
Karsten Zummack
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Brandenburger Geschäfte mit Russland

Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland sind historisch gewachsen – gerade in Ostdeutschland profitieren Unternehmer oft von alten Kontakten. Allerdings belasten Sanktionen und Gegenembargo sowie die russische Konjunkturschwäche inzwischen die Geschäfte. Über Chancen und Hürden in den deutsch-russischen Handelsbeziehungen berichtet Karsten Zummack.

Die Autorin und Forscherin Lisa Herzog. (Bild: Paula Winkler/ Hanser Berlin)
Paula Winkler/ Hanser Berlin
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Lisa Herzog über die Gestaltung neuer Arbeitsverhältnisse

Digitale Technologie und Automatisierung verändern unsere Arbeitswelt: Einfache Tätigkeiten können von Robotern erledigt werden, in anderen Bereichen wird tiefes Spezialwissen verlangt. Die Münchner Professorin Lisa Herzog warnt davor, die Digitalisierung als Selbstläufer zu betrachten. Sie hat Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Philosophie und Neuere Geschichte studiert. Wirtschaftsredakteur Gerd Dehnel spricht mit ihr über ihr Buch "Die Rettung der Arbeit".

Das Brandenburger Solartechnologie-Unternehmen Oxford Photovoltaics Germany GmbH in Brandenburg an der Havel (Bild: imago/Christian Ditsch)
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Solarindustrie in Berlin und Brandenburg lebt auf

Die Solarindustrie in Berlin und Brandenburg galt einst als Hoffnungsträger, denn sie zählte in Ostdeutschland innerhalb kürzester Zeit zu den wichtigsten Industriezweigen. Doch dann stockte die Energiewende, Produktion wanderte in das kostengünstigere Asien ab. Unternehmen schlossen reihenweise. Nun könnte eine neue Technik der heimischen Photovoltaik-Branche wieder zu neuem Glanz verhelfen. Über neue Potentiale berichtet Annika Krempel.

ARCHIV; 13.9.2014: Kunden im Supermarkt Original Unverpackt, im dem Lebensmittel und Haushaltsprodukte ohne Verpackungen verkauft werden (Bild: imago/CommonLens)
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Umweltunternehmer Christoph Schulz: Plastikfrei als ökologische Bewegung

Kunststoffe galten mal als fortschrittlich, heute eher als Umweltsünde. Der Umweltunternehmer Christoph Schulz hat ein Buch über seinen plastikfreien Lebensstil geschrieben und vertreibt selbst zahlreiche Alltagsprodukte ohne Kunststoff. Inforadio-Wirtschaftsredakteur Gerd Dehnel wollte wissen, wie so ein möglichst plastikfreies Leben und Arbeiten aussieht.

ARCHIV, Berlin, 9.1.2018: IG Metall-Warnstreiks in den Metall- und Elektrobetrieben Berlin, im Bild Metaller von Siemens, Ledvance und Osram auf dem Weg zur Kundgebung in Berlin-Siemensstadt (Bild: imago/Jürgen Heinrich)
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Berlin kämpft um seine Industrie

Berlin ist in Deutschland der zweitgrößte und am breitesten aufgestellte Industriestandort. Doch nur gut sechs Prozent der Berliner haben einen Industriejob. Ob Bahnhersteller Bombardier, Osram Ledvance oder Coriant – sie bauen ab. Doch es geht auch anders, wie die Beispiele des BMW Motorradwerks in Spandau und der Bahnhersteller Stadler in Pankow zeigen. Johannes Frewel über Industriebetriebe in Berlin.

Christine Behle, Bundesvorstand der Dienstleistungsgewerkschaft (Bild: ver.di/Kay Herschelmann)
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Christine Behle: Der harte Arbeitskampf gegen Ryanair

Ryanair ist einerseits eine große Erfolgsgeschichte, andererseits stand der irische Billigflieger auch häufig als zweifelhafter Arbeitgeber in der Kritik. Gewerkschaften haben lange moniert, dass sie als Tarifpartner nicht willkommen sind, doch das hat sich geändert. Christine Behle war als ver.di-Vertreterin an den Änderungsprozessen mit beteiligt und hat mit Wirtschaftsreporter Eric Graydon über ihre Strategie gesprochen.

Skyline Berlin-Siemensstadt
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Siemens baut sich und Berlin einen Campus

Siemens nimmt ordentlich Geld in die Hand. 600 Millionen Euro sollen in einen Siemens-Campus 2.0 fließen - passenderweise in der alten Siemensstadt in Spandau. Von der Investition sollen auch Start-ups, Anwohner und Geschäfte im Umfeld profitieren. Was denken die? Und welche Sorgen machen sie sich? Inforadio-Wirtschaftsreporterin Bettina Meier hat sich umgehört.

Carsten Brzeski (Bild: ING Pressebild)
ING Pressebild
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Volkswirt Carsten Brzeski über Prognosen und seine Zunft

Die Wirtschaftsprognosen ist eindeutig: Ein Prozent Wachstum gilt als optimistisch, die Konjunktur wird von internationalen Krisen bedroht. Diese Risiken wirken hierzulande vor allem auf den Export – vielleicht übertreiben Ökonomen dessen Gewicht? ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski hält dies für möglich und verweist auf gegenläufige Tendenzen. Eric Graydon hat sich mit ihm unterhalten.

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