Dirk Walsdorff
Bild: rbb/Gundula Krause

- Dirk Walsdorff

Redaktionsleiter Sport, Moderator

Dirk Walsdorff über Dirk Walsdorff

rbb24 Inforadio ist für mich…

...die Erfüllung eines kleinen Traums. Jahreslang habe ich dieses Programm begeistert gehört, nicht nur, aber ganz besonders die Bundesliga-Sendung. Und irgendwann durfte ich dann selbst mitmachen. Wie schön.

Mein Leben vor rbb24 Inforadio...

Kindheit in West-Berlin, Schulzeit im wiedervereinten Berlin, Volontariat in Cottbus und Frankfurt (Oder), Studium in Berlin und in den USA.

Mein persönlicher rbb24 Inforadio-Moment...

Bronze: Sommer 2014, ein 6-Wochen-Moment. Ich konnte die DFB-Elf auf ihrem Weg zum WM-Titel vom ersten Training im Campo Bahia übers Finale bis auf die Fanmeile in Berlin begleiten und an jedem Tag darüber im Inforadio berichten.

Silber: Ein Nachmittag im November 2019. Als Sportreporter auf kulturellen Abwegen habe ich ein Exklusiv-Interview mit meinem Lieblingsmusiker Sting geführt. Den Beitrag fürs Inforadio eine Stunde später auf dem Laptop im Auto produziert und aus der Hotel-Tiefgarage in Mitte abgesetzt, drei Minuten vor Ausstrahlung. Das war dann wieder sportlich.

Gold: 7.11.2020. Nach dreieinhalb Tagen ununterbrochener Berichterstattung über die nicht entschiedene Präsidentschaftswahl in den USA meldet CNN am Samstagnachmittag deutscher Zeit, dass Biden als Sieger feststeht. Ich sehe die Eilmeldung live während der Bundesliga-Sendung und verkünde dieses Ergebnis im selben Moment im Programm. Die Inforadio-Hörer:innen wussten damit vor der ersten Eilmeldung deutscher Nachrichtenagenturen Bescheid - und für mich als Amerikanist war es tatsächlich ein ganz besonderer Moment, dies zu verkünden.

Wenn ich nicht im rbb24 Inforadio bin, bin ich am liebsten…

…in Gesellschaft meiner Familie, im Probenraum mit meiner Band, in einem Fußballstadion oder hinter einem Buch von Jonathan Franzen.

Was ich an Berlin und Brandenburg mag….

Die in jeder Hinsicht fast unbegrenzten Möglichkeiten, die in dieser Kombination liegen.

Meine liebste "Warum"-Frage

Warum fällt es uns oft so schwer, aus "man müsste mal" ein "wir machen jetzt" werden zu lassen?