Bodenfräse Pflanzenkohle (Bild: rbb/Franziska Ritter)
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Die Wirtschaftsreportage - "Terra Preta": Wirklich ein Wundermittel gegen den Klimawandel?

Was, wenn es einen Weg gäbe, unsere Böden fruchtbarer zu machen - ganz ohne Chemie? Die "Wundererde" Terra Preta wurde ursprünglich im Amazonasgebiet gefunden. Was hat das mit Brandenburg zu tun – und wie kann das im Kampf gegen den Klimawandel helfen? Von Franziska Ritter

Für Gärtner sind es magische Worte: Terra Preta - der portugiesische Begriff steht für eine enorm fruchtbare Erde, wie Forscher sie im Amazonasgebiet gefunden haben. Ihr werden wundersame Eigenschaften zugeschrieben.
Bruno Glaser, Professor für Bodenbiogeochemie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg, kennt das Geheimnis von Schwarzerde und meint: "Terra Preta ist einerseits ein spannender Boden, der zuerst in Amazonien gefunden wurde, aber es ist auch ein Konzept für nachhaltige Kreislaufwirtschaft, biobasierte Kreislaufwirtschaft tatsächlich." Doch taugt der Ansatz aus Amazonien auch für Brandenburgs Böden? Und warum sehen manche in ihm ein Wundermittel im Kampf gegen den Klimawandel?

Die Nutzung von Pflanzenkohle in unserer Region

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