Manja Schreiner steht als neue Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt vor großen Aufgaben. In den verbliebenen 3,5 Jahren Amtszeit will sie erreichen, dass es mehr Rücksichtnahme, Regeln einhalten und Respekt im Verkehr gibt.

Bei den Bauvorhaben für U-Bahn-, Tram- und Radstrecken dauerten die Genehmigungsverfahren "viel zu lang", sagt die Senatorin. "Ich finde es immer gut, wenn man Autoverkehr vom Radverkehr trennt. Dann hat man eine leistungsfähige Haupttangente, wo der Autoverkehr fließen kann. Und man hat eine Nebenstraße, wo die Radfahrer wirklich sicherer sind"

"Mir ist es wichtig, dass wir verkehrssichere Wege schaffen, und zwar für alle", so Schreiner. Wie das vor Ort aussehen kann, müsse vor Ort entschieden werden. Außerdem spricht die Mobilitätssenatorin darüber, wo sie in Zukunft neue Radwege sieht, wie die Zusammenarbeit mit Brandburg in der Mobilitätswende aussieht, wie die Friedrichstraße künftig aussehen und was bei der Solardachpflicht geändert werden könnte.