Menschen protestieren in Malmö gegen die Teilnahme Israles am Eurovision Song Contest (Bild: dpa/AP Photo/Martin Meissner)
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Newsjunkies - Streit an den Unis: Die Israel-Proteste und ihre Folgen

Anfang der Woche gab es noch Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel - nun droht die Regierung Banjamin Netanjahus mit einer Großoffensive in Rafah im Gazastreifen. Weltweit wird der Protest daran lauter: Ob an Hochschulen oder beim diesjährigen ESC im schwedischen Malmö. Wo liegen die Grenzen zwischen legitimer Kritik an der Politik Israels und Antisemitismus? Darüber sprechen Jenny Barke und Martin Spiller.

 

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Eine Frau diskutiert während propalästinensischen Demonstration der Gruppe "Student Coalition Berlin" auf dem Theaterhof der Freien Universität Berlin mit einem Polizeibeamten (Bild: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Interview - Professor: FU-Protestcamp wurde zu schnell geräumt

In einem offenen Brief haben Dozenten und Dozentinnen die Räumung eines pro-palästinensischen Portestcamps an der FU Berlin kritisiert. Darunter auch FU-Soziologieprofessor Markus Kienscherf. Er sagt, er sei kein Freund von Eskalation. Zudem müsse man genauer hinsehen und differenzieren.

Polizeibeamte räumen nach einer pro-palästinensischen Demonstration an der Freien Universität Berlin das Camp ab. (Bild: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
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Interview - Senatorin Czyborra (SPD) zu Uni-Camp: Kein friedlicher Protest

Die Berliner Polizei hat am Dienstag ein pro-palästinensisches Protestcamp auf dem Gelände der Freien Universität geräumt. Einen Tag später haben sich rund 100 Uni-Lehrkräfte verschiedener Hochschulen in einem Brief hinter die Proteste gestellt. Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) kritisiert das.