Symbolbild Städtepartnerschaft Münster und Rjasan (Bild: picture alliance/CHROMORANGE/Wilfried Wirth//picture alliance/blickwinkel/McPHOTO)
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Matthay fragt. - Städtepartnerschaften in Zeiten des Krieges

Kriege und Krisen wie Russlands Überfall auf die Ukraine stellen auch Städtepartnerschaften auf die Probe. Trotzdem bleiben die Partnerschaften unverzichtbar für die Völkerverständigung, sagt Markus Lewe, Oberbürgermeister von Münster und Präsident des Deutschen Städtetages. Von Sabina Matthay

Unverzichtbar seien die Städtepartnerschaften in dieser Zeit des "Epochenbruchs", so Lewe, denn "die Städte, die in besonderer Weise darauf angewiesen sind, weil sie sich im Krieg befinden, denen tut das unglaublich gut. Diese Erfahrung zu machen, dass man Solidarität zeigt, dass man zu ihnen steht und dass sie nicht alleine sind."

Städtepartnerschaften gelten als bewährtes Instrument der "Urban Diplomacy". Nach dem Zweiten Weltkrieg sollten sie dazu beitragen, Deutschland zu demokratisieren und noch heute sind sie der Versuch einer internationalen Völkerverständigung. Wie aber gestalten sich Städtepartnerschaften in Zeiten des Krieges, etwa mit russischen Partnerstädten? Dazu mehr im Gespräch von Sabina Matthay mit Markus Lewe.

 

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Matthay fragt
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Matthay fragt.

Ein Gast, eine These, jede Menge Fragen. MATTHAY FRAGT. ist die Gesprächssendung von rbb24 Inforadio am Wochenende. Ob Zeitenwende, Gendersprech oder Klimawandel - Sabina Matthay befragt Wissenschaftler, Autoren, Politiker, Meinungsmacher, Frauen und Männer, zu Themen mit Bedeutung über Tag und Tellerrand hinaus.