Ein Schild mit der Aufschrift «Kein Hass in der Schule» ist bei einerDemonstration zu lesen.
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Berlin und Brandenburg - Schule mit rechtsextremen Vorfällen: Wie ist die Lage in Burg?

Ein Lehrer und eine Lehrerin haben rechtsextreme und rassistische Vorfälle an einer Schule in Burg im Spreewald öffentlich gemacht. Jetzt haben sie die Stadt verlassen, weil sie bedroht worden sind - in der Stadt und auf Social Media. Jo Goll von rbb24 Recherche hat sich in Burg umgehört.

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Der Lehrer Max Teske und seine Kollegin Laura Nickel bei der Demonstration "Vielfalt statt Einfalt - Schule ohne Diskriminierung" in Cottbus.
dpa

Interview - Lehrer verlässt Burg: "Wollen Schüler und Kollegen schützen"

In einem Brandbrief haben die jungen Lehrer Max Teske und Laura Nickel rechtsextreme Vorfälle an einer Schule in Burg (Spree-Neiße) beklagt. Jetzt gibt es Drohungen gegen die beiden und sie haben sich entschieden, die Schule zu verlassen. Sie seien zu einer "gewissen Zielscheibe" geworden, sagt Teske, und würden mit ihrer Entscheidung nun versuchen, Schüler und Lehrkräfte zu schützen.