Podcast "Alles ist anders - Leben mit dem Krieg"
ARD
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Alles ist anders - Leben mit dem Krieg - Greg: Warum ein Russe lieber vor Putin flieht als auf Ukrainer zu schießen

Die Heimat Russland verlassen – aus Angst davor, in der Ukraine kämpfen zu müssen; in einem Krieg, den man nicht unterstützt. Dazu hatte sich Greg entschlossen. Der junge Russe ist sofort nach Armenien geflohen, als er von Putins Teilmobilmachung gehört hatte. In der armenischen Hauptstadt Jerewan haben wir ihn getroffen, in einer Art Parallelwelt voller geflüchteter Russen.

 

Greg hat uns in dieser Folge "Alles ist anders – Leben mit dem Krieg" erzählt, warum er Russland erst sieben Monate nach Kriegsausbruch verlassen und wie er seinen politischen Protest ausgedrückt hat. Die Podcast-Moderatoren Alexander Moskovic und Alina Braun sprechen außerdem darüber, warum durch den Krieg die Mietpreise auch in der Türkei, Georgien oder Kasachstan explodieren – und sie erklären, warum Menschen wie Greg kaum Chancen haben, legal nach Deutschland zu kommen.

 

Wir freuen uns auch weiter über Anregungen, Kritik und Themenwünsche an allesistanders@wdr.de.

 

Alle Episoden

Podcast "Alles ist anders - Leben mit dem Krieg"
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Alles ist anders - Leben mit dem Krieg

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist eine Zeitenwende. Der Podcast "Alles ist anders" hat von Anfang an begleitet, was das genau bedeutet. In 27 Folgen haben die Hosts Fragen zum Schwerpunkt "Krieg in Europa" beantwortet: Wer ist Selenskyi? Was will Putin? Woher kommen die militärischen Erfolge der Ukraine? Wie könnte der Krieg enden? Aber auch: Wie geht es den Geflüchteten? In zwölf weiteren Folgen steht das "Leben mit dem Krieg" im Mittelpunkt. Was macht das mit den Menschen? Welche Auswirkungen gibt es in Deutschland? Und: Wie gehen Betroffene inzwischen damit um, dass sich ihr Leben nachhaltig verändert hat?