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Bild: picture alliance / Sipa USA | Jaap Arriens

Forum mit Mirjam Meinhardt - Wieviel Nachrichten vertragen wir noch?

Kennen Sie das? Keine Lust mehr, abends die Nachrichten anzuschauen! Am liebsten die Zeitung gar nicht mehr lesen, auch nicht online! Mirjam Meinhardt diskutiert mit ihren Gästen darüber, ob Krisen in den Medien einfach zu präsent sind und ab wann der Rückzug ins Private zur Gefahr werden kann: am 19. März, ab 19:00 Uhr.

Schon 2023 hat das Rheingold-Institut in Studien nachgewiesen, dass sich die Deutschen immer mehr ins Private zurückziehen. Was aber macht das mit der Demokratie? Wenn unangenehme Gesellschafts-Themen ausgeklammert werden? Wenn wir die "böse Welt um uns herum" mit der Fernbedienung unsichtbar machen? Wenn keiner mehr etwas aktiv gegen Missstände tun will? Lassen sich Jung und Alt bald gar nicht mehr zu gesellschaftlichem Engagement motivieren? Oder ist alles nur ein "Mengen-Problem"? Sind Krisen in den Medien einfach zu präsent? Fühlen sich Menschen gerade dadurch überfordert und ohnmächtig? Ist es aus psychologischer Sicht sinnvoll, sich häufiger auszuklinken und Nachrichten-Detox zu betreiben? Wann wird der Rückzug ins Private zur Gefahr?

Dr. Maria-Christiane Jockers-Scherübl, Chefärztin Psychiatrie und Psychtherapie Hennigsdorf Oberhavel-Kliniken

Ismene Poulakos, Rheingold-Institut

Theresa Rinecker, Generalsuperintendentin des evangelischen Kirchensprengels Görlitz

Pauline Brünger, Sprecherin von Fridays for Future

Moderation: Mirjam Meinhardt

Keine Anmeldung mehr möglich

Aufgrund der hohen Nachfrage kann der Veranstalter leider keine weiteren Anmeldungen mehr annehmen.

Wann: Mittwoch, 19. März 2025, 19:00 Uhr

Wo: Französische Friedrichstadtkirche zu Berlin, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
(Eingang von der Charlottenstraße), Georges-Casalis-Saal