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Armut, Boko Haram und eine unterentwickelte Landwirtschaft, die nicht in der Lage ist, den Lebensmittelbedarf zu decken: Die Lage in Nigeria ist bereits heute sehr ernst. Die Folgen des Klimawandels drohen sie nun noch zu verschärfen. Dürreperioden und Wasserknappheit führen bereits heute zu Ernteausfällen und sollte der Wasserstand um nur zwei Meter steigen, versinkt die zehn-Millionen-Einwohner-Stadt Lagos im Meer. Wie geht es weiter mit Nigerias Klimapolitik? Das fragt Heiner Martin den Korrespondenten Jens Borchers.