Helfer bergen die Teile der Unglücksmaschine in den französischen Alpen (Bild: DPA)
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- Krankengeschichte des Co-Piloten

Der des absichtlichen Absturzes der Germanwings-Maschine beschuldigte Kopilot ist Jahre vor seiner Karriere als Berufsflieger wegen Selbstmordgefährdung behandelt worden. Laut Staatsanwaltschaft Düsseldorf erhielt er damals eine Psychotherapie. In der darauf folgenden Zeit bis zuletzt habe es weitere Arztbesuche gegeben. In Krankschreibungen seien aber weder Selbstmordgefährdung noch Aggressionen gegen andere registriert worden. Mehr zu den neuen Entwicklungen von unserem Korrespondenten Benjamin Sartory.

Übersicht

Die Tragödie von Flug 4U9525

Der "schwärzeste Tag in der langen Unternehmensgeschichte der Lufthansa und ihrer Tochterfirma" - so nannte Konzernchef Carsten Spohr den Absturz des Germanwings-Airbus am 24. März 2015 über den südfranzösischen Alpen. Fassungslosigkeit und Trauer wurden noch einmal verstärkt durch die Meldung, dass die Katastrophe vom Co-Piloten der Maschine absichtlich herbeigeführt wurde. Vier Monate nach dem Absturz der Maschine kommen hunderte Angehörige wieder zu einer Trauerfeier am Absturzort zusammen. Doch die Trauer wird überschattet vom Streit um Entschädigungen. Wir haben alle Informationen rund um den Absturz noch einmal für Sie zusammengefasst.