Krieg in der Ukraine - Wirtschaftsforscher: Russland aus internationalem Zahlungsverkehrssystem ausschließen

Nach der Entsendung russischer Truppen in die Ost-Ukraine schlägt der Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung Gabriel Felbermayr Handelssanktionen gegen Russland vor. Am wirkungsvollsten wäre es ihm zufolge, das Land aus dem internationalen Zahlungsverkehrssystem Swift auszuschließen.

Angesichts der Ankündigung Russlands, Truppen in den Osten der Ukraine zu schicken, hält der Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr Sanktionen im Zahlungsverkehr für am effektivsten. Er schlägt vor, das Land aus dem internationalem Zahlungsverkehrssystem Swift auszuschließen.

"Das würde den Handel mit Russland lahm legen, die finanziellen Beziehungen mit Russland lahm legen", sagt der Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Hintergrund

  • EU-Sanktionen sollen Russland empfindlich treffen

  • Was umfassen die Sanktionen?

  • Was sieht das Paket noch vor?

  • Inwiefern gehört Nord Stream 2 zu den Sanktionen?

  • Was würden die neuen Russland-Sanktionen für Deutschland bedeuten?

  • Ist das Vorgehen der EU neu?

  • Was wäre der Auslöser für die neuen EU-Sanktionen?

  • Wie schnell könnte ein Sanktionsbeschluss fallen?