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- DEHOGA: "Der Branche geht es sehr, sehr schlecht"

Beim Bund-Länder-Treffen am Dienstag soll es um eine Verschärfung der Maßnahmen in der Corona-Pandemie gehen. Die Gaststätten und Hotels blicken sorgenvoll auf mögliche, neue Regeln. Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Berlin beklagt, die Umsätze seien im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 deutlich zurückgegangen.

Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Berlin, kritisiert fehlende Planungssicherheit für die Branche und die Gäste. Seit dem 15. November gebe es massive Stornierungen. Die Gäste trauten sich nicht zu reservieren, weil sie nicht wüssten, was in ein, zwei Wochen an Maßnahmen auf sie zukomme.

2-G-Regel wirken lassen

 

Seit dem 15. November gelte die 2G-Regel. Die sollte man laut Lengfelder "zwei, drei Wochen" erstmal verfolgen, um ihre Wirkung auf die Corona-Lage zu sehen: "Jeden Tag eine neue Idee, ich glaube, das verunsichert im Grunde alle", kritisiert der DEHOGA-Funktionär.

Keine Rücklagen

 

Der DEHOGA-Hauptgeschäftsführer kritisiert, dass die Unternehmen keine Möglichkeit hatten, Rücklagen zu bilden, denn sie hätten erst einige Monaten geöffnet: "Es kann passieren, dass eine Insolvenzrolle auf uns zurollt", warnt Lengfelder. Er fordert unbürokratische und schnelle Hilfen für die Branche.

 

 

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