An einem Maschendrahtzaun haengt eine Mundschutzmaske.
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Bild: picture alliance / ZB | Z6944 Sascha Steinach

- Corona: Forderung nach Perspektiven für Kommunen

Die Corona-Zahlen stabilisieren sich. Der Ruf nach stufenweisen Lockerungen wird immer lauter. Auch vom Deutschen Städte- und Gemeindebund. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg spricht sich dabei für bundeseinheitliche Regelungen aus.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert angesichts sinkender Neuinfektionen Pläne für Lockerungen der Corona-Maßnahmen.

Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte, es gebe über 40 Kreise oder Städte mit einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50. Deshalb müsse überlegt werden, ob regionale Lockerungs-Perspektiven sinnvoll seien. Schleswig-Holstein habe bereits einen solchen Plan vorgelegt. Sinnvoll seien bundeseinheitliche Kriterien, an denen sich die einzelnen Bundesländer orientieren könnten.

Die Menschen erwarten demnach ein Hoffnungssignal. Nach einem Jahr Pandemie steige der Frust. Landsberg betont: "Alle Maßnahmen der Pandemiebekämpfung hängen an der Akzeptanz der Bevölkerung."

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