Schüler betreten eine Schule in Berlin (Bild: dpa)
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- Jungendliche wünschen sich Priorisierung beim Impfen

Für viele Schülerinnen und Schüler in Berlin sei eine mögliche Impfung ein Thema. Dabei wünschten sich viele eine Impfpriorisierung zugunsten der Kinder und Jugendlichen, sagt Felix Köppe, Bezirksschülersprecher in Tempelhof-Schöneberg.

Das Impfen sei für viele Jugendliche bestimmt ein Thema, so Felix Köppe, Bezirksschülersprecher in Tempelhof-Schöneberg. "Da hängt jetzt auch vieles mit dran, wo geimpfte Personen mehr Rechte haben, mehr machen können." Auch die erwartete Empfehlung der Ständigen Impfkommission sei ein Thema, davon werde auch die Impfbereitschaft bei den jungen Menschen abhängen.

Wunsch nach einer Impfpriorisierung zugunsten der Kinder und Jugendlichen



Allerdings habe der Bezirksschülersprecher Kritik daran vernommen, dass die Priorisierung beim Impfen aufgehoben wird "und das große Hauen und Stechen um die Impftermine losgeht." Einige hätten sich eine Impfpriorisierung zugunsten der Kinder und Jugendlichen gewünscht, "weil wir natürlich schon sehr viel mitgemacht haben und in unserer Jugend wahrscheinlich auch die größten Einschränkungen erfahren haben."

Für und wider zum Festhalten am Wechselunterricht in Berliner Schulen



Zum Festhalten am Wechselunterricht in Berlin stehe Felix Köppe im Zwiespalt. Einerseits sei eine Rückkehr zum Präsenzunterricht sinnvoll, weil die psychische Belastung für Kinder und Jugendliche sehr hoch gewesen sei. Andererseits seien noch immer viele Lehrer nicht geimpft und auch die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe der Jugendlichen sei berlinweit noch immer hoch.

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