![Einsames Mädchen in einer leeren Wohnung Einsames Mädchen in einer leeren Wohnung](/content/dam/rbb/inf/2020_11_BILDER/IMAGO/raum.jpg.jpg/quality=128/size=708x398.jpg)
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Wie ändern Erfahrungen mit der Pandemie unser Gefühl für Räume? Ist der Lockdown wirklich die einzige Möglichkeit, die gewaltige Infektions-Welle zu brechen? Die Berliner Stadtsoziologin Martina Löw hinterfragt die simple Logik, Menschen in Boxen und Container zu stecken.
Wie wollen wir leben - bleibt alles anders? Das ist die Frage der ARD-Themenwoche. Und da immer mehr Menschen ihren Lebensraum in den Städten suchen, hat Inforadio-Redakteur Christian Wildt die Stadtsoziologin Martina Löw getroffen. Von ihr wollte er wissen, wie sich dieses urbane Leben weiter entwickelt.
Die Antwort der Professorin für Architektur- und Planungssoziologie an der TU Berlin, bezog sich interessanterweise nicht zuerst auf Baumaterialien oder Infrastruktur, sondern auf unsere eigenen Empfindungen: Nämlich in welchen Räumen wir uns wohlfühlen und wie sich das - auch mit Corona - stark verändert.