Wer nicht ganz so aktiv ist, kann sich auch auf einem der zahlreichen Ausflugsdampfer über den See schippern lassen. Auf der Fahrt mit der Havelstern erfährt man, dass Tegel es sogar in Goethes Faust geschafft hat – wegen eines alten Forsthauses, in dem es gespukt haben soll.
Zurück am Ufer kann man zwischen Platanenbäumen flanieren. Enten, Gänse und Schwäne spazieren hier auch zwischen den Menschen - in der Hoffnung, ein wenig Futter abzugreifen. Schilder erinnern daran, den Tieren kein Brot zu geben. Halten tun sich daran nur die wenigsten.
Die Greenwichpromenade endet am Kanonenplatz. Hier führen einige Stufen direkt ins Wasser. Es lässt gut verweilen und das Treiben auf dem See beobachten. Am besten man bleibt bis zum Abend - denn man sieht gut, wie die Sonne über dem See untergeht. Auf jeden Fall auch ein schöner Schnappschuss - eben fast wie im Urlaub am Meer.