ARCHIV: Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, im Interview.
Bild: imago images / Uwe Steinert

- Pop: "Vorsichtig optimistisch für einzelne Karstadt-Filialen"

Auch die Berliner Wirtschaft leidet stark unter der Coronakrise. Über die Soforthilfeprogramme habe man die Selbständigen bereits gezielt unterstützt, sagt Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne). Sie hoffe, dass nun auch die Verhandlungen über die Karstadt-Filialen Erfolge zeigten.

Die Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) hofft auf einen Erfolg in den Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und den Karstadt-Betreibern. "Wir haben durchaus gemerkt, dass sowohl die Vermieter wie auch die Eigentümer sich eine Fortführungsperspektive wünschen", sagt Pop. Man könne vorsichtig optimistisch sein, dass nicht alle auf der Schließungsliste stehenden Häuser und Filialen auch wirklich geschlossen würden.

 

Maskenpflicht in Berlin soll beibehalten werden

 

Pop spricht sich außerdem für die Beibehaltung der Maskenpflicht aus: "Die Maske mag sich für den Einzelnen ein bisschen lästig anfühlen, aber es ist ein sehr hilfreicher und wirksamer Schutz gegen weitere Ansteckungen", so Pop. Gerade vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen, setze Berlin besonders auf Abstand und auf Maske. Wer ohne Maske U-Bahn fahre, gefährde alle in seinem Umfeld, so Pop. "Das finde ich unverantwortlich", sagt die Wirtschaftssenatorin.

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