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Lange war es für Berlin eher ein Nachteil – der Mangel an Industrie. Doch die Stadt zieht immer mehr Studierende von mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern an, die auch gründen wollen – doch wie genau soll das gehen? Unser Reporter Eric Graydon hat sich das Gründungszentrum der Technischen Universität Berlin angesehen.
Hintergrund
Ende Januar 2019 eröffnete die Technische Universität Berlin die Innovationsplattform EINS in ihrem Räumen. Die Abkürzung EINS steht für Entrepreneurship, Innovation, Network, Sustainability (dt.: Unternehmertum, Innovation, Netzwerk, Nachhaltigkeit). In den gut 1000 Quadratmetern sollen unter anderem Büros und Prototypenwerkstätten für Start-ups, Forschende wie Studierende ihren Platz finden.
Der als Coworking-Space ausgelegte Raum bietet rund 80 Arbeitsplätze und fasst knapp 200 Personen. Daneben sollen in den Räumen nicht nur wissenschaftlich geforscht werden, sondern auch ein Austausch mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft möglich sein. Der Ort setzt bewusst auf einen Mix aus Unternehmertum, Technologie- wie Wissenstransfer.
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