- Der Aufstand und die Folgen – Die Jahre 1953 bis 1956
Am 17. Juni 1953 rollen sowjetische Panzer die Leipziger Straße hinunter und walzen friedliche Proteste nieder. Der Niedergang von Ost-Berlin und der Aufschwung von West-Berlin sind unübersehbar. Von Harald Asel und Jens Lehmann
Der Tod Stalins weckt in der DDR die Hoffnung auf eine Besserung der wirtschaftlichen und politischen Lage. Doch die SED-Führung ist überfordert von den Demonstrationen gegen die neuen Arbeitsnormen und wachsende soziale Probleme – und lässt den Aufstand vom sowjetischen Bruder niederschlagen.
Der Westteil der Stadt profitiert dagegen vom Wirtschaftswunder – und die Menschen, die zwischen beiden Stadthälften hin- und herpendeln, schwören, sie sogar am Geruch unterscheiden zu können. Und bei der Sprengung der Reichstagskuppel träumt mancher schon vom Parlamentssitz Berlin.
Berliner Impressionen
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Frauen beim Shoppen am Kurfürstendamm in Berlin, 1956 -
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Panzer am Potsdamer Platz, 1953 -
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Kindergartengruppe vor dem Hochhaus am Strausberger Platz -
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Frau am Bahnhof Zoologischer Garten Berlin und im Hintergrund die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche -
rbb Fernsehen
Film von Lutz Pehnert; Sprecherin ist Corinna Harfouch
Wann: Samstag, 28. August 2021, 20:14 - 21:45 Uhr
Wo: rbb Fernsehen
Alle Folgen als Video-on-demand in der ARD-Mediathek:Berlin- Schicksalsjahre einer Stadt
Eine Berlin-Chronik der Superlative: von der "Stunde null" bis in die Gegenwart, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschlands ist. Die Doku-Reihe mit dem doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin im rbb Fernsehen und im Inforadio.