Fun Facts zur USA-Wahl

• Die Revolutionärin Victoria Woodhull

  Als erste Frau hat sich im Jahr 1872 Victoria Woodhull um die US-Präsidentschaft beworben - fast 50 Jahre, bevor ein Verfassungszusatz Frauen das Recht einräumte, überhaupt an Präsidentschaftswahlen teilzunehmen.

• Obama in erlauchtem Kreise

  Barack Obama war der 17. Präsident mit zwei Amtszeiten. Von den 16 Vorgängern wurden zwar drei wiedergewählt, vollendeten aber aus verschiedenen Gründen die zweite Amtszeit nicht.

• Die meist gestellten Fragen...

  Meistgestellte Frage zu Donald Trump in den vergangenen sieben Tagen in Deutschland laut Google Trends: "Donald Trump Stern walk of fame warum?"

  Die beiden meistgestellten Fragen zur US-Wahl generell in den letzten sieben Tagen in Deutschland: 1. "Wann ist US Wahl?" 2. "Wer gewinnt US Wahl?" Und Nummer drei: "Wann ist die US Wahl (sic) endlich vorbei?"

• Verräterische Kaffeebecher?

  Republikaner haben der Kaffeekette Starbucks Parteilichkeit vorgeworfen, weil diese mit grünen Kaffeebechern in den Wahltag - und später in die Weihnachtssaison geht. Die Republikaner hatten zu Weihnachten auf rote Starbucks-Becher gehofft, die Farbe ihrer Partei.

• Der Weiße-Haus-Verweigerer

  Der einzige US-Präsident, der nie im Weißen Haus wohnte und für den außerdem 100 Prozent aller Wahlmänner stimmten, war der erste: George Washington. Er hatte keinen Gegenkandidaten.

• Die knappsten Ergebnisse nach dem 2. Weltkrieg

  1960: Kennedy gg. Nixon

  Der Demokrat John F. Kennedy liegt 1960 bei den Wählerstimmen nur 0,2 Prozentpunkte vor dem Republikaner Richard Nixon. Nach Wahlmännern ist das Ergebnis mit 303 zu 219 aber deutlicher.

  2000: Bush gg. Gore

  Besonders eng ist die Wahl im Jahr 2000. Der Republikaner George W. Bush wird - nach Wochen des juristischen Tauziehens um den entscheidenden Bundesstaat Florida - mit 271 zu 266 Wahlmännern Präsident. Mehr Wählerstimmen (50 999 897) erhält allerdings der Demokrat Al Gore (Bush: 50 456 002). Bushs am Ende gewinnbringender Vorsprung in Florida beträgt 537 Stimmen.

• Die deutlichsten Ergebnisse nach dem 2. Weltkrieg

  1972: Nixon gg. McGovern

  Der republikanische Amtsinhaber Richard Nixon kommt 1972 auf einen Vorsprung von 23,2 Prozentpunkten bei den Wählerstimmen. Nur 17 Wahlmänner stehen hinter Herausforderer George McGovern (Nixon: 520).

  1984: Reagan gg. Mondale

  Walter Mondale hat 1984 gegen Ronald Reagan keine Chance. Der republikanische Amtsinhaber vereint 525 Wahlmänner hinter sich (Mondale: 13). Reagan liegt mit 58,8 Prozent der Wählerstimmen deutlich vor seinem Herausforderer (Mondale: 40,6).