Das vernetzte Ich

Freunde treffen auf Facebook, die Liebe per Onlineportal, die Arbeitskonferenz per Skype – rasend schnell vernetzt sich die Welt. Bewusst oder unbewusst, Google, Facebook und Co bestimmen Alltag und Arbeitswelt von immer mehr Menschen – auch weil das Netz dank Smartphone immer und fast überall dabei ist. Zeit für eine Bestandsaufnahme und einen Blick in die Zukunft. "Das vernetzte Ich" bei Inforadio: Was macht das Leben in einer digital immer stärker verwobenen Welt mit den Menschen, wie verändert es Zusammenleben und Arbeitswelt? Hier finden Sie Interviews mit Experten, Reportagen und Beiträge sowie den Selbst-Test: Wie digital ist Ihr Leben?

Woche 1 - Wie prägt das Netz Gesellschaft und Politik?

Das Internet kann mehr als Katzen-Videos, Flirt-Börse und Memes. Vielmehr hat es die Kraft, Gesellschaft und Politik zu prägen und zu verändern. Zum einen als unerschöpfliche, wenn auch sehr unübersichtliche Informationsquelle, zum anderen als einfacher und direkter Kommunikationsweg zwischen Bürgern und Entscheidern. Welchen Einfluss kann das Netz haben, auf unser Weltbild, auf Bildung, auf unser Wissen und unser politisches und gesellschaftliches Denken? Dieser Frage haben wir uns in der ersten Woche von "Das vernetzte Ich" gewidmet".

Woche 2 - Wie verändert sich die Arbeitswelt durch die zunehmende Vernetzung?

Die Digitalisierung hält Einzug in unser Leben - und zwar in alle Aspekte unseres Lebens. So auch in die Arbeitswelt. Wie verändert sich unsere Arbeitswelt durch die zunehmende Vernetzung? Wie werden unsere Arbeitsplätze in Zukunft aussehen? Wird sich die Arbeitswelt spalten? Werden nur noch die ganz großen Konzerne das digitale Aufrüsten mitmachen können oder ist das Internet vielleicht gerade für kleinere Unternehmen eine Chance? Diese Fragen haben wir versucht, in der zweiten Woche von "Das vernetzte Ich" zu beantworten.

Woche 3 - Wo bleibe ich im Netz?

Dass das Internet Gesellschaft und Politiik genau so verändert hat wie die Arbeitswelt, haben wir in den ersten beiden Wochen von "Das vernetzte Ich" herausgearbeitet. Doch auch auf unser Privatleben hat das Netz mehr Einfluss als jede andere Erfindung der letzten Jahrzehnte. Welche Gefahren für mich als Privatperson bringt das Netz mit sich? Bedeutet es das Ende der Langeweile und den Beginn der grenzenlosen Selbstverwirklichung? Und wie funktioniert die Liebe in Zeiten des Internets? Diesen Fragen sind wir in der dritten Woche von "Das vernetzte Ich" nachgegangen.

Machen Sie den Test! - Wie digital ist Ihr Leben?

Sind sie ständig im Netz und nutzen alle Möglichkeiten, die Ihnen die digitale Technologie bietet? Oder haben Sie es lieber analog und handfest? Hier können Sie den Test machen und sich selbst überprüfen: Wie digital ist Ihr Leben wirklich?

Privacy-Kurs

Sicher durch's Netz - aber wie?

Spätestens seit dem NSA-Skandal dürfte allen klar sein, dass im Internet nichts wirklich sicher ist - außer man macht es sich selbst sicher: Das geht mit diversen Verschlüsselungsprogrammen. Wir hatten eine Gruppe von Inforadio-Hörerinnen und Hörern in unsere Redaktion eingeladen, wo ihnen von den Verschlüsselungsexperten Marie Gutbub und Christoph Zeiher gezeigt wurde, wie man surft und mailt, ohne dass einem dabei jemand digital über die Schulter schauen kann. Inforadio-Reporterin Annette Miersch hat sich in den Kurs gemogelt.

Soziale Netzwerke in Zahlen

Das Inforadio-Wiki

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Das Internet in Zitaten

"Das Internet ist für uns alle Neuland."

"Heute schreiben wir ein bisschen Geschichte."

"Das Web ist mehr eine soziale Erfindung als eine technische."

"Um etwas Vergleichbares wie die Entwicklung des Internets zu finden, muss man schon bis zur Erfindung des Buchdrucks zurückgehen."

"Einst lebten wir auf dem Land, dann in Städten und von jetzt an im Netz."

"Das Internet ist wie eine Welle: Entweder man lernt, auf ihr zu schwimmen, oder man geht unter."

"Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?"

"Zu niemandem ist man ehrlicher als zum Suchfeld von Google."

"Internet ist nur ein Hype."

"Das Internet ist eine Spielerei für Computerfreaks, wir sehen darin keine Zukunft."

"Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben will."

"In zehn Jahren ist Google tot. Ich habe in der Tat die Hoffnung, dass das, was sich jetzt im Markt befindet, übermorgen nicht mehr existiert."

"Browser. Was sind’n jetzt nochmal Browser?"

"Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen."

"Das Internet ist das erste von Menschenhand erschaffene Ding, das der Mensch nicht versteht. Es ist das grösste Experiment in Anarchie, das es jemals gab."

"Passwörter sind wie Unterwäsche. Du darfst sie keinen sehen lassen, musst sie regelmäßig wechseln und solltest sie nicht mit Fremden tauschen."

"Das Internet wird die Buchkultur ebenso wenig zerstören, wie der Jazz die klassische Musik ausgelöscht hat."

"Das Internet ist der Rock’n'Roll unserer Zeit."

"Das Internet ist nicht unbedingt ein guter Ort, um Freunde zu finden. Aber ein gutes Hilfsmittel, um die Freundschaften zu pflegen, die man hat."

"Ohne Internet kann die Wirtschaft nicht mehr."

Reportagen von der Re:Publica

02. - 04. Mai 2016 -

 

Die Internet-Konferenz "re:publica" ist das wichtigste Treffen in Europa zu Netzthemen und Digitalität. Inforadio-Reporterin Jenny Barke ist täglich live dort und berichtet von den wichtigsten Veranstaltungen zur "Arbeit der Zukunft".