- Smart Homes für Senioren

Im Jahr 2030, so schätzt die Technologie Stiftung Berlin, lebt ein Großteil der über 85jährigen Berliner noch in der eigenen Wohnung. Damit die älteren Menschen unabhängig und sicher in ihren eigenen vier Wänden leben können, muss es eine Technik geben, die sie dabei nicht nur unterstützt, sondern die auch im Notfall eingreifen und kann und Alarm schlägt. Schon seit Jahren arbeiten IT-Firmen, Universitäten und verschiedenste Institutionen an solchen Assistenzsystemen, mit dem immer stärker spürbaren demografischen Wandel im Rücken, wie Peter Kaiser berichtet.

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Di 10.05.2016 | Das vernetzte Ich - Digital Natives bis Digital Analphabet - Die Generationenfrage

Auch wenn es faktisch wohl nicht so ist – gefühlt hat noch nie eine technische Weiterentwicklung die Generationen so gespaltet wie das Internet. Für die "Digitale Natives" sind Snapchat und Whatsapp das normalste auf der Welt, für ihre Eltern und Großeltern sind es böhmische Dörfer. Doch so langsam wächst auch die Einsicht, dass auch ältere Semester enorm von der Digitalisierung profitieren können. Mit dem Generationenkonflikt im Netz beschäftigen wir uns diesmal bei "Das vernetzte Ich".

Brauchen Senioren andere Tablets?

Schon knapp die Hälfte der über 60jährigen sind regelmäßig in sozialen Netzwerken unterwegs. Trotzdem gibt es immer noch eine große Gruppe älterer Menschen, die es zwar reizvoll fänden, auch ein "vernetztes Ich" zu sein, sich aber einfach nicht trauen, mit den Geräten nicht zurechtkommen und eben nicht intuitiv erfassen, wie das Ganze eigentlich funktioniert. Darüber sprechen wir mit dem Informatiker Prof. Dr. Michael Koch vom Institut für Softwaretechnologie an der Bundeswehruniversität München.