Lars Becker (Bild: rbb/Gundula Krause)
Bild: rbb/Gundula Krause

- Lars Becker

Sportredakteur, Moderator, Reporter

Lars Becker über Lars Becker

rbb24 Inforadio ist für mich…

...tatsächlich ein nahezu täglicher Begleiter. Seit Sendestart 1995 war und bin ich begeistert von den Möglichkeiten eines reinen Wortprogramms mit Informationen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur, mit Interviews, Korrespondentennetz, Beiträgen, Hintergrundberichten... Dieses Programm mitgestalten zu können, ist nach den vielen Jahren noch immer (zumindest meistens) eine große Freude.

Mein Leben vor rbb24 Inforadio...

Ich war schon als sportbegeistertes Kind von Fußball-Reportagen und Reportern fasziniert (mit Stimme und Sprache Bilder im Kopf entstehen lassen und so), bin später zum Studium in die große, große Stadt gekommen und habe dann erst ziemlich spät den zum Glück erfolgreichen Versuch unternommen, bei Sport im Radio selbst mitzumischen - Hobby als Beruf. Abgedroschen, ist aber so.

Mein persönlicher rbb24 Inforadio-Moment...

Es gibt für mich nicht DEN Inforadio-Moment, aber sehr viele spezielle Momente. Kleine und Große - auch, aber nicht nur im Sport. Eine Stimme, eine Erzählung, eine Schilderung, ein O-Ton, der Interesse oder Emotionen auslöst, zum genaueren Hinhören verleitet. Ein Beispiel für einen besonderen und besonders erschütternden Moment: 9/11. Ein Tag, der exemplarisch gezeigt hat, was Radio leisten kann.

Wenn ich nicht im rbb24 Inforadio bin, bin ich am liebsten…

...mit meiner Familie zusammen. Auch da spielt Sport eine große Rolle - mit Fußball- und Tennis-begeisterten Töchtern, Skiferien. Ansonsten: Cafés, Kino, Spaziergänge, Lesen

Was ich an Berlin und Brandenburg mag….

Die Mischung macht‘s! Großstadt und Fläche, Häuserschluchten und Landschaft, viele Menschen und viel Platz, Enge und Weite, laut und leise, Kiez und Vorort, Zentrum und Peripherie, Ost und West. Spannende, nicht immer einfache Verbindungen und Verschränkungen.

Meine liebste "Warum"-Frage

Bei kleinen Kindern führt die Antwort auf eine "Warum"-Frage meist umstandslos zum nächsten "Warum"? - und in der Folge zu stundenlangen Dialogen, eher spielerische Auseinandersetzung als ernsthafte, von Interesse geleitete Dauernachfrage. Anstrengend und oft nervtötend. "Warum"? Aber die Frage ist ja lebenslang wichtig für Entwicklung und Erkenntnis. Antworten auf Fragen nach dem "Warum" zu suchen und zu bekommen, hält wach und aufmerksam.