Benjamin Weber (Hertha BSC Berlin, Sportdirektor)
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Vis à vis - Wie macht man einen Neuanfang für Hertha, Herr Weber?

Hertha BSC ist hart gelandet: Viele Sponsoren-Millionen hat der Verein verbraten und kickt nun in der 2. Liga. Jetzt setzt Hertha bewusst auf einen "Berliner Weg". Dazu gehört auch Benjamin Weber. Seit Jahresbeginn ist er als Sportdirektor zuständig für Trainer und Spieler. Wie läuft die Erneuerung bisher? Darüber hat Dennis Wiese mit Weber gesprochen.

Schon früh in seiner Amtszeit wechselte Benjamin Weber den Trainer und setzte im Sommer viele Transfers um, um dringend benötigtes Geld einzunehmen. Nach einem knappen Jahr zieht der 43-Jährige Berliner eine positive Zwischenbilanz: "Persönlich bin ich eigentlich froh, dass wir stabil sind", sagt Weber. Hinter der Hertha lägen emotionale Monate. "Es ist noch nicht alles so, wie wir uns das vorstellen, aber wir sind auf einem guten Weg.

Weber: Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen

 

Es mache Spaß zu sehen, dass sich Dinge entwickeln. "Das Gute ist einfach, dass wir eine gute Gruppe zusammen haben", so der Sportdirektor. Natürlich sei die Entwicklung noch nicht abgeschlossen, aber es passiere etwas. "Das spüren wir auch um den Verein drumherum, das merken wir an der Unterstützung der Fans und von den Mitgliedern." Diese Unterstützung habe die Mannschaft durch die schwierige zurückliegende Zeit getragen.

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