Gerd Thomas (FC Internationale Berlin 1980 e.V.) und Martina Palte (Berliner Volksbank eG) bei der Goldpreis-Verleihung "Großer Stern des Sports 2023"
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Vis à vis - FC Internationale Berlin: Fußballverein mit sozialem Engagement

Der FC Internationale ist ein etwas anderer Berliner Fußballverein. Seit Jahren engagiert sich der Club in sozialen Projekten, beim Thema Klimaschutz und gegen Rassismus. Auch von anderen Vereinen wünscht sich der Vorstandsvorsitzende Gerd Thomas, dass sie mehr Verantwortung übernehmen.

Für sein soziales Engagement ist der Fußballverein FC Internationale aus Berlin-Schöneberg Anfang des Jahres mit dem "Großen Stern des Sports" ausgezeichnet worden. Auf die Frage, warum sich die Mitglieder so für Themen auch abseits des Sports einsetzen, hat der Vorstandsvorsitzende Gerd Thomas eine einfache Antwort: "Weil es Spaß macht und weil es wichtig ist", sagt er.

FC Internationale setzt sich gegen Rassismus und für Nachhaltigkeit ein

 

Im Verein habe es immer Leute gegeben, denen das gesellschaftliche Engagement sehr wichtig gewesen sei - zum Beispiel gegen Rassismus und Ausgrenzung, für Frieden und Nachhaltigkeit. "Und es ist uns auch wichtig im Vorstand, dass wir die Botschaften, die hier im Verein ausgesendet werden, auch nach außen hin verbreiten", sagt Thomas.

Zudem ist der Vorsitzende des Clubs mit seinen 1300 Mitgliedern in Schöneberg überzeugt, dass sich der Fußball insgesamt nicht scheuen sollte. Die Vereine sollten mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen - "auch über Themen, die über den Sport hinausgehen".

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