Symbolbild: Clubs in Berlin
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Vis à vis - Welche Spuren hat die Pandemie bei den Berliner Clubs hinterlassen?

Drei Jahre ist es her, dass der erste Corona-Lockdown beschlossen wurde. Vor allem in den Clubs ging lange fast nichts mehr - bis man sich an vorsichtige Öffnungen mit strengen Tests wagte. Einiges ist von dieser Zeit in der Berliner Clubszene übrig geblieben, sagt Marcel Weber von der Clubcommission. Von Magdalena Bienert

Noch immer ist die Clubszene Berlins nicht dieselbe wie vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019. Der Vorsitzende der Berliner Clubcommission Marcel Weber berichtet von teils 80-prozentiger Auslastung heute im Vergleich zu damals.

Kein Clubsterben - aber Zukunft ungewiss

 

Ein wichtiger Grund sei, dass 2023 noch immer weniger Touristinnen und Touristen in die Stadt kämen als vor der Pandemie, so Weber. Das merke man auch in den Clubs der Stadt. Ein Clubsterben - wie es oft befürchtet wurde - sei aber glücklicherweise bislang nicht eingetreten. Dennoch mache auch die Inflation vielen Clubbetreiberinnen und Betreibern zu schaffen.

Drei Jahre ist es her, dass der erste Corona-Lockdown beschlossen wurde. Geschäfte, Restaurants, Cafés und Kultureinrichtungen blieben über einen langen Zeitraum geschlossen. Clubs und Konzertveranstalter traf es besonders hart. Erst seit einem Jahr - und anfangs auch nur für Geimpfte - ist das Nachtleben richtig zurück.

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