Der neue Papst Leo XVI. wurde am 15. September 1955 in Chicago im US-Bundesstaat Illinois geboren. Neben der US-amerikanischen und der vatikanischen Staatsbürgerschaft - letztere von Amtswegen - besitzt er auch die peruanische. In dem südamerikanischen Land verbrachte er große Teile seines kirchlichen Berufslebens. Außerdem hat er einen Augustiner-Hintergrund.

In den ersten Statements des neuen Papstes ging es unter anderem um Frieden und um Glauben. Gläubige wie auch Politiker setzen bereits große Hoffnungen in das mögliche Wirken des Papstes. Doch wie ist er einzuschätzen? Was bedeutet seine Wahl für die Weltkirche, aber auch für die Katholiken in Deutschland? Das bespricht Ulrike Bieritz aus der rbb-Kirchenredaktion mit den Religionsredakteuren Lothar Bauerochse vom hr und Florian Breitmeier vom NDR.