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Kultur - Human Rights Film Festival in Berlin

Am Mittwoch beginnt das Human Rights Film Festival in Berlin. Gezeigt werden ausschließlich Dokumentarfilme mit dem speziellen Fokus für und Menschenrechte. Festivaldirektorin Anna Ramskogler-Witt erklärt, was die Zuschauer in den Kinos erwartet.

Das Filmfestival "Human Rights" startet am Mittwochabend mit dem Film "20 Days in Mariupol". Diesen Film habe man ausgewählt, weil oft die Grausamkeit vom Krieg vergessen werde: "Wir reden über Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, in einer Art und Weise, die oft menschenunwürdig ist", sagt die Festivaldirektorin Anna Ramskogler-Witt. Der Film zeige in seiner Deutlichkeit, was die Zivilbevölkerung vor Ort erdulden müsse.

Die Filmauswahl stehe schon im Juli fest, so Ramskogler-Witt. Kurzfristig auf aktuelle politische Lagen wie den Angriff auf Israel zu reagieren, sei nur bedingt möglich.

Man wolle aber auch positive Geschichten erzählen. So werde auch der Kampf gegen Klimawandel, für Frauenrechte, für Frieden und die Bemühungen von Aktivistinnen und Aktivisten beim Festival in gestellt.