Leverkusener Spieler jubeln mit der Meisterschale.
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Interview - Leverkusens OB: Menschen können nicht fassen, was passiert ist

Deutscher Meister ist Bayer Leverkusen bereits. Nun stehen zwei Endspiele an: Im Finale der Europa League geht es gegen Atalanta Bergamo, im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern. Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD) sagt, Leverkusen werde nun als Fußballstadt weltweit bekannt.

"Ein großer Moment für Leverkusen", sei das Finalspiel der Werkself in der Europa-League am Mittwochabend gegen Atalanta Bergamo, sagt Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD). Die gesamte Saison habe gezeigt: "Das Team ist supergut drauf, sind hochgradig motiviert." Nach der Meisterschaft in der Bundesliga ist noch das Triple mit einem Sieg in der Europa-League und im DFB-Pokalfinale am Samstag möglich.

In der Stadt sehe man an jeder Ecke die extreme Euphorie der gesamten Saison, "die fantastisch gelaufen ist". Das strahle in die ganze Welt. Durch die Erfolge präsentiere sich Leverkusen global nicht nur mit dem Bayer-Konzern, sondern als "die Fußballstadt in Europa".

Richrath: Leverkusen-Erfolg strahlt in Bayer-Belegschaft hinein

 

Das Chemieunternehmen mit Sitz in der Stadt im Rheinland befinde sich gerade im Umbruch, sagt Richrath. Deshalb sei ein Erfolg der Werkself gut, das strahle in die Belegschaft und in die Stadt hinein. "Die Menschen hier bei uns in der Stadt können das gar nicht fassen, was in den letzten Wochen passiert ist."

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