Palästinenser betrachten die Zerstörungen nach israelischer Bombardierung des Gazastreifens
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Interview - Nahost-Experte: Frieden sieht kaum jemand voraus

Israel und die islamistische Hamas haben sich geeinigt: Spätestens am Donnerstag sollen Geiseln freigelassen werden, heißt es. Gegen eine mehrtägige Feuerpause und die Freilassung von in Israel gefangenen Palästinensern. Ein Frieden ist damit aber nicht in Sicht, meint der Nahost-Experte Gil Yaron.

Hintergrund

Knapp sieben Wochen nach Beginn des Gaza-Krieges soll es erstmals zu einer Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas kommen. Zugleich könnte am Donnerstag ein Teil der von der Hamas beim Terrorangriff am 7. Oktober verschleppten israelischen Geiseln freikommen. Im Gegenzug sollen als Teil einer am Mittwoch bekanntgemachten Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden. Mit der Waffenruhe soll es auch größere Hilfslieferungen für die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen geben.

Die islamistische Hamas und die israelische Regierung haben sich auf eine maximal zehntägige Feuerpause in Israel und dem abgeriegelten Gazastreifen geeinigt. Teil der Vereinbarung ist ein Austausch von bis zu 100 Geiseln aus Israel gegen bis zu 300 palästinensische Insassen israelischer Gefängnisse.

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