Archiv: Menschen stehen Schlange und warten darauf, eingelassen zu werden, beim Tag der offenen Tuer im Auswaertigten Amt
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Interview - Blick ins Büro von Ministerin Baerbock gefällig?

Es ist Tradition: Zum Ende der Sommerpause lädt die Bundesregierung zu den Tagen der offenen Tür. Zwei Tage am Wochenende, an denen die Türen des Kanzleramts und der Bundesministerien geöffnet sind. Christiane Hoffmann, Vize-Chefin des Bundespresseamts, erklärt, was die Besucher erwartet.

"Man kommt hin und darf rein", erklärt Hoffmann das Konzept der offenen Tür bei den Ministerien, dem Bundeskanzleramt und dem Bundespresseamt. Eingeladen seien die Besucher in die Räumlichkeiten, aber auch in Gärten und beim Bundespresseamt in den Vorhof. Zahlreiche Minister seien da, der Bundeskanzler werde am Sonntag bereitstehen für Fragen der Bürger. Der Regierungssprecher Steffen Hebestreit werde, so Hoffmann, eine Kinderpressekonferenz durchführen.

Bis auf das Bauministerium, bei dem gerade - wie es das Schicksal so will - gebaut wird, sind Hoffmann zufolge in allen Ministerien die Türen für Besucher geöffnet. Im Auswärtigen Amt soll es etwa möglich sein, in das Büro der Außenministerin Annalena Baerbock zu schauen. Zu einem der Panels im Bundespresseamt sei zudem der Astronaut Matthias Maurer geladen, so die stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.

Programmpunkte können über den Internetauftritt der Bundesregierung eingesehen werde. Eine Anmeldung ist nicht nötig, Interessierte sollten aber einen Ausweis dabei haben.

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