Blick über die Trümmer von Hiroshima. Am 6. August 1945 explodierte über Hiroshima "Little Boy", die erste militärisch eingesetzte Atombombe in der Geschichte der Menschheit. Die Detonation und der anschließende Feuersturm töteten 140.000 Menschen.
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Drei Tage später wurde am 9. August 1945 über Nagasaki eine zweite Bombe gezündet, der 70.000 Menschen zum Opfer fielen.
Papierlaternen erinnern an die Opfer des Abwurfs der Atombombe auf Hiroshima am 6. August 1945.
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Am 5. März 1970 trat der Atomwaffensperrvertrag in Kraft. Nach dem am 1. Juli 1968 vereinbarten Vertrag dürfen nur die fünf offiziellen Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China nukleare Waffen besitzen.
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Die Friedensbewegung versuchte in den 80er Jahren die Stationierung von Mittelstreckenraketen zu verhindern. Auch Bundeswehrsoldaten nahmen trotz Verbots in Uniform an einer Großkundgebung im Bonner Hofgarten teil. Mit einem Transparent und einer Pershing-II-Attrappe demonstrieren sie gegen den Nato-Doppelbeschluss.
Der frühere iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad stand lange im Verdacht, im Iran den Bau von Atomwaffen voranzutreiben. | Bild: EPA
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Mehr als zehn Jahre hat die internationale Gemeinschaft mit dem Iran verhandelt. Am 14. Juli 2015 gelang der Durchbruch und das Atomabkommen mit dem Iran wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Vertrag soll sicherstellen, dass der Iran sein Nuklearprogramm nur zivil nutzt und nicht zum Bau von Atombomben. Im Gegenzug fallen die Wirtschaftssanktionen.