Dezember 2012: Am Bonner Hauptbahnhof wird in einer Sporttasche eine Bombe entdeckt, die wohl auch ausgelöst wurde, aber nicht detonierte. Im März 2013 werden vier Verdächtige festgenommen, der Prozess gegen sie läuft seit September 2014.
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Im April 2011 wird die "Düsseldorfer Zelle" gesprengt, ein Verbund von mutmaßlichen Al-Kaida-Terroristen. Die vier Männer sollen Anschläge mit Splitterbomben geplant haben. Auf dem Bild steht der Angeklagte Marokkaner Abdeladim El-K. in Düsseldorf im Gerichtssaal. Er und seine drei Komplizen erhalten hohe Haftstrafen.
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Der bislang folgenschwerste islamistische Anschlag in Deutschland: Im März 2011 erschießt ein junger Kosovo-Albaner auf dem Flughafen Frankfurt/Main zwei US-Soldaten und verletzt zwei weitere schwer. Der Mann wird zu lebenslanger Haft verurteilt.
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Im September 2007 wird die islamistische Sauerland-Gruppe festgenommen. Die Männer hatten Terroranschlägen auf Diskotheken, Flughäfen und US-Einrichtungen in Deutschland geplant. Letztlich erhalten sie langjährige Gefängnisstrafen.
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Szenen eines Videos aus einer Überwachungskamera der Bahn vom Kölner Hauptbahnhof vom 31.07.2006 zeigen den mutmaßlichen Bombenleger Dschihad Hamad auf einer Rolltreppe (l) und auf einem Bahnsteig mit Koffer (r).
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Der angeklagte Libanese Youssef El H. wird letztlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 23-jährige Libanese hatte die Sprengsätze im Kölner Bahnhof im Zug nach Koblenz deponiert. Nur Konstruktionsfehler hatten verhindert, dass sie detonierten.