FIFA-Chef Blatter bei der Bekanntgabe des WM-Ausrichters 2006 (Bild: dpa)
Bild: epa Keystone

- So lief die Vergabe der WM 2006

Nicht nur der Journalist und Korruptions-Experte Jens Weinreich geht von Schmiergeldern im Vorfeld der WM 2006 in Deutschland aus. Von "verkauften Stimmen" ist schon seit ein paar Jahren die Rede. Selbst Politik und Wirtschaft könnten mitgemischt haben. Wir blicken zurück und fassen zusammen.

Chronologie

  • November 1992

  • Dezember 1996

  • 6. Juli 2000

  • 9. Juni 2006

Um die Stimmenverteilung für die WM 2006 ranken sich viele Spekulationen. Schon seit Jahren wird kolportiert, auch damals seien Stimmen im Exekutivkomitee gekauft worden. Anlässe für diese Annahme gibt es einige:

  • Charles Dempsey

  • TV-Rechte – Kirch-Medienkonzern im Zwielicht

  • Wirtschaft

  • Politik

Inforadio-Dossier

FIFA-Präsident Blatter (Bild: dpa)
KEYSTONE

Der FIFA-Skandal und seine Folgen

Der Druck wurde offenbar zu groß: FIFA-Präsident Sepp Blatter hat seinen Rücktritt angekündigt. Damit, so sagt er, wolle er den Weg für eine tiefgreifende Umstrukturierung der Fifa frei machen. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen in unserem Dossier - dort finden Sie Fakten, Zahlen, Hintergrundinformationen und Reaktionen seit Beginn des FIFA-Skandals und dem darauf folgenden FIFA-Kongress in Zürich. Zudem können Sie alle Inforadio-Interviews zum Thema noch einmal nachhören.