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Im November sorgte ein kleiner Weltraumroboter für große Schlagzeilen: Nach zehn Jahren Reisezeit landete “Philae“ endlich auf dem Kometen "Tschuri" und sendete an die ESA-Zentrale in Darmstadt erste Daten, von denen sich die Forscher Aufschlüsse über das Entstehen unserer Galaxie erhoffen – bis nach nur wenigen Tagen “der Saft ausging“. Philae hatte sich einen Landeplatz ausgesucht, mit dem es die Sonne nicht gut meinte und sich so die Batterien entluden. Doch derzeit steigt die Hoffnung, dass schon bald die Sonne und damit auch Philae ein erfolgreiches Comeback feiern werden. Wir sprechen mit dem Geologen Ulrich Köhler, der an der Auswertung der Rosetta-Mission beteiligt ist.