ARCHIV, Hofheim, 17.04.2015 Mahnwache gegen Fremdenhass für mehr Solidarität und Nächstenliebe (Bild: imago images/Michael Schick)
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- Was eint uns, was spaltet uns?

Klimawandel, Corona und Kriegsfolgen: Selten gab es mehr Appelle an Solidarität und Gemeinsinn. Gleichzeitig nehmen auch Abkehr und Abgrenzung zu. Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Darüber diskutiert Sandra Schwarte zum Auftakt der ARD-Themenwoche mit ihren Gästen.

Auf den großen Demos dieser Tage sind sie nicht zu übersehen: Sie heißen Querdenker oder reden von einem heißen Herbst. Klimaaktivisten haben sich längst aufgespalten in die, die mit Politik und Gesellschaft nach Lösungen suchen und die, die Autobahnen blockieren, weil sie keine Lösung mehr sehen.

Im Spannungsfeld zwischen Gemeinsinn und Abgrenzung

 

Auch in der Wirtschaft sind die Gegensätze zu spüren: Zwischen der Forderung nach Solidarität bei Energieknappheit und der nach mehr Homeoffice: Gemeinsinn und Abgrenzung sind in schwierigen Zeiten in jedem Betrieb und Arbeitsteam zu finden.

Was wurde zerstört, was hält uns zusammen? Welche Ideen gibt es?
Zum Auftakt der ARD-Themenwoche über das Wir-Gefühl in der Gesellschaft diskutiert Sandra Schwarte in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit folgenden Gästen:

Die Diskussion ist eine Kooperationsveranstaltung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und von rbb24 Inforadio.