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- AfD verliert Stimmen: Brinker will Ursachen ergründen

Die Berliner AfD hat gegenüber der Abgeordnetenhauswahl vor fünf Jahren viele Stimmen eingebüßt und kommt nur noch auf 8,0 Prozent. Wie dieser Absturz zu erklären ist, kann sich AfD-Spitzenkandidatin Kristin Brinker noch nicht erklären. Dies werde aber aufgearbeitet.

Bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat die AfD fast die Hälfte ihrer Wähler verloren. Spitzenkandidatin Kristin Brinker sagte, dafür habe man noch keine Erklärung. Man werde Ursachenforschung betreiben.

AfD beklagt "öffentliche Diffamierung"

Brinker wies zudem den Vorwurf zurück, die AfD sei rechtsextrem. Die Partei leide unter "einer öffentlichen Diffamierung". Dagegen habe man sich gewehrt.

Das Ergebnis der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2021

Die SPD hat die Abgeordnetenhauswahl in Berlin gewonnen. Die Partei mit Spitzenkandidatin Franziska Giffey erreichte am Sonntag nach Auszählung aller Stimmbezirke 21,4 Prozent und landete vor den Grünen, die auf 18,9 Prozent kamen. Die CDU erreichte laut Landeswahlleitung 18,1 Prozent, die Linke 14,0 Prozent, die AfD kam auf 8,0 Prozent, die FDP erzielte 7,1 Prozent. Wie bisher kann Berlin damit künftig nur von einem Dreierbündnis regiert werden.