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Die Corona-Zahlen steigen, in Berlin und Brandenburg öffnen die ersten Weihnachtsmärkte. Schausteller Martin Rausch blickt mit einem mulmigen Gefühl auf die nächsten Wochen bis Weihnachten und hofft trotz allem auf einen guten Umsatz.
In Berlin und Brandenburg startet die Weihnachtsmarktsaison in der Corona-Pandemie. Größere Märkte - wie der am Roten Rathaus - haben in der gesamten Weihnachtszeit geöffnet, kleinere oft nur an den Adventswochenenden. Besucher müssen auf den Märkten Masken tragen. Davon ausgenommen sind nur Märkte, wo die 2G-Regel gilt, wo also nur Geimpfte und Genesene Zutritt haben.
Schausteller trotz hoher Corona-Zahlen "optimistisch"
Martin Rausch, Schausteller aus Berlin, startet mit einem mulmigen Gefühl in die Saison - vor allem mit Blick auf Sachsen und Bayern, wo wegen der hohen Corona-Infektionszahlen die Märkte abgesagt worden sind. Er sei dennoch "optimistisch, was die Besucherzahlen angeht". Weihnachtsmärkte seien für Schausteller eine wichtige Einnahmequelle - anschließend komme die Winterpause bis in den April hinein.
Weihnachtsmärkte an der Gedächtniskirche, am Gendarmenmarkt und in der Kulturbrauerei öffnen
An diesem Montag öffnen zum Bespiel der Weihnachtsmarkt rund um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt und der Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei. Auch in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) öffnen Weihnachtsmärkte - mit Corona-Regeln.