Der Begriff wurde in den frühen 1980er Jahren vom Harvard-Ökonomen Martin Weitzman geprägt. “Share Economy“ verfolgt das Prinzip, wonach sich der Wohlstand für alle erhöht, je mehr unter allen Marktteilnehmern geteilt wird. Ursprünglich ging es Weitzman um flexible Lohnkosten, um erfolgsabhängige Gehälter, die eine robustere Konjunktur ermöglichen könnten, so sein Forschungsergebnis. Praktische Anwendung findet das Konzept inzwischen vor allem im Internet: Mit Hilfe der Web-2.0.-Technologien können Inhalte und Wissen nicht mehr nur konsumiert, sondern auch weiterverbreitet werden.