"Die Fluchtursachen bekämpfen" - das hört man immer wieder von Politikern, wenn es um die Flüchtlingskrise geht. Einer der Brennpunkte: der afrikanische Kontinent, von dem Hunderttausende die lebensgefährliche Flucht durch die Sahara und über das Mittelmeer wagen. Der Etat von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller wurde um hunderte Millionen aufgestockt. Aber was passiert mit dem Geld? Unsere Korrespondenten haben in Äthiopien, Südsudan, im Senegal, in Südafrika und in Niger recherchiert.