Die AfD startet am Nachmittag in ihren Europawahlkampf.
Im baden-württembergischen Donaueschingen findet dazu eine Wahlkampfveranstaltung statt. Spitzenkandidat Krah nimmt daran nicht teil., Einer seiner Mitarbeiter wurde Anfang der Woche wegen des Verdachts der Spionage für China verhaftet. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Bei Krah selbst wird geprüft, ob gegen ihn wegen möglicher chinesischer Zahlungen ermittelt wird.
Der Zweite auf der Liste der AfD für die Europawahl, Bystron, steht im Verdacht, Geld aus Russland angenommen zu haben.
Im Moment ist die AfD mit neun Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten. Die Partei hält die EU für nicht reformierbar und ein gescheitertes Projekt.
Die SPD startet heute ebenfalls die heiße Phase des Europa-Wahlkampfes - und zwar in Hamburg.
Generalsekretär Kühnert hat gesagt, dass die Stadt bewusst gewählt worden ist. Die Hansestadt steht als Tor zur Welt für die europäische Idee von Demokratie, Frieden und Wohlstand, so Kühnert. Das seien Werte, die die SPD gegen ihre Feinde verteidigen wolle.
Die CSU will heute bei einem Parteitag in München ihr Europawahlprogramm beschließen.
Zentrale Punkte sind dabei, dass die Landwirtschaft mehr wertgeschätzt und dazu die Bürokratie abgebaut werden soll, vor allem für die Bauern.
Außerdem fordert die CSU in dem Programm, die Migration zu begrenzen. Sie sieht dabei vor allem die Europäische Union in der Pflicht,