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- Syrien-Konflikt: Wo steht Saudi-Arabien?

Saudi-Arabien steht im Syrien-Konflikt an der Seite der USA und will das Assad-Regime zu Fall bringen – und damit gleichzeitig den schiitischen Iran schwächen. Grundsätzlich ist die Rolle der Saudis äußerst ambivalent. Denn während das Land sogar Israel anerkennt, wird eine strenge Auslegung des Koran ausgeübt. In vielen Bereichen gleicht der sogenannte Wahhabismus sogar den Idealen des IS, bemängeln Kritiker. Über all das sprechen wir mit Rolf Tophoven, Direktor des Instituts für Krisenprävention in Essen.

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Russlands Außenminister Lawrow (l.), sein amerikanischer Amtskollege Kerry (r.) und der UN-Sondergesandte für Syrien Staffan de Mistura (m.) (Bild: imago/ITAR-TASS)
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Die Parteien im Syrien-Konflikt und ihre Interessen

Der Krieg in Syrien bildet den Hintergrund sowohl für die großen Flüchtlingsbewegungen als auch für die jüngsten Terroranschläge. Wohl auch unter dem Eindruck dieser Anschläge hat die internationale Syrien-Konferenz in Wien einen Fahrplan zur Beendigung des Krieges beschlossen, doch viele Fragen bleiben offen - es wird weiter verhandelt. Wir haben für Sie auf dieser Seite die Interessen der wichtigsten Akteure im Syrien-Konflikt genauer beleuchtet und zusammengefasst.