Auch wenn die Fans derzeit nicht ins Stadion dürfen, so tragen sie doch gerne Shirt, Schal oder Mütze ihres Herzensclubs. Die Artikel werden zwar von den Vereinen verkauft, aber in Niedriglohnländern produziert - oft auch nicht besonders nachhaltig. Von Jakob Rüger
Der sogenannten "Common Goal"-Iniative hat sich auch die deutsche Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme angeschlossen. Die langjährige Spielerin von Turbine Potsdam will sich jetzt vor Ort anschauen, was mit ihrer Spende passiert und ist dafür nach Ghana gereist.
Die Corona-Beschränkungen treffen gerade die paralympischen Athleten sehr. Der Berliner Rollstuhlfahrer Mirko Hartung spielt Boccia - nun gezwungenermaßen zuhause in seiner eigenen Wohnung. Von Jakob Rüger
Zwei Punkte aus den letzten acht Spielen: Hertha ist in maximaler Abstiegsgefahr. Axel Kruse ist immerhin erfolgreich auf Diät. Christian Beeck hat keine Gewichts- und seine Unioner keine sportlichen Probleme, aber dafür wie immer einiges zu erzählen. Hier noch der Link zur Aktion "1892 hilft" und dazu der Hinweis, dass sich Axel, Christian und Moderator Dirk über Mails an hauptstadtderby@rbb-online.de freuen.
Jede Stunde um viertel nach wird es sportlich im Inforadio. Die neuesten Ergebnisse, die aktuellen Interviews, Sieger und Verlierer des Tages - kompakt und kompetent präsentiert von unserer Sportredaktion.
Tooooor im Olympiastadion? Elfmeter in München? Spielabbruch in Dortmund? Inforadio ist am Wochenende live dabei. Ob Bundesliga, Zweite Liga oder Frauen-Bundesliga - bei Inforadio sind Sie immer auf Ballhöhe. Wann kommt was? Hier finden Sie alle Infos!
Der Turnsport ist weltweit in Verruf geraten. Seit Jahrzehnten schikanieren und missbrauchen viele Trainer ihnen anvertraute Kinder und Jugendliche. Ein angeblicher Fall von Misshandlung beschäftigt seit einigen Monaten auch den deutschen Verband. Unser Kolumnist Thomas Kroh hat sich mit ihm in seiner Rubrik Draufgehalten befasst.
Die Favoriten straucheln in der Champions League: Sowohl Juventus Turin mit Cristiano Ronaldo als auch der FC Barcelona mit Lionel Messi haben letzte Woche verloren. Was zur Folge haben könnte, dass die beiden Superstars von der internationalen Bühne abtreten müssen. Im Gegensatz zu manch anderem sieht Fußball-Kolumnist Thomas Kroh aber kein Ende einer Ära aufziehen.
Wenn der FC Bayern München einen Spieler verpflichtet, dann sorgt das in Fußball-Deutschland immer für Wirbel. Das ist auch im Fall des Leipziger Verteidigers Upamecano so. Eine exzellente Verpflichtung – mit Beigeschmack. Von Thomas Kroh
Sieben Stunden sitzen die Spieler vom FC Bayern am BER fest. Der Flieger, der sie zur Klub-WM bringen soll, darf nicht abheben. Wenn sie gegen Al Achly SC verlieren sollten, steht der Schuldige fest: Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, kommentiert Thomas Kroh.
Auch aller Neuanfang ist schwer. Das mussten die Fußballer von Hertha BSC am Sonnabend auf bittere Weise erfahren. Hertha verlor beim Comeback von Trainer Pal Dardai 1:3 bei Eintracht Frankfurt. Und der Kampf gegen den Abstieg wird nicht leichter. Von Thomas Kroh
Und wieder ist im Profi-Fußball Rassismus-Alarm ausgelöst worden. Dieses Mal nach dem Spiel des 1. FC Union Berlin gegen Bayer Leverkusen am Freitagabend. Bitte Empörung verkneifen, bis die Angelegenheit geklärt ist, meint Kolumnist Thomas Kroh.
Schalke 04 hat in der Fußball-Bundesliga im letzten Augenblick das Schlimmste abgewendet und gewann mit 4:0 gegen Hoffenheim. Damit behält Tasmania Berlin den Rekord von 31 Bundesliga-Spielen in Folge ohne Sieg. Aber was wird nun aus Schalke? Von Thomas Kroh.
Hertha BSC hat in der Fußball-Bundesliga zum Jahresauftakt den Gau verhindert und gegen den Tabellenletzten Schalke 3:0 gewonnen. Inforadio-Kolumnist Thomas Kroh findet das einerseits gut, hadert andererseits aber auch mit dem Ergebnis - und wird nebenbei (fast) zu einem besseren Menschen.
Darts galt in Deutschland als exotischer Kneipensport trunksüchtiger Briten. Doch dieser Tage locken TV-Übertragungen von der Weltmeisterschaft in London auch hierzulande bis zu eine Million Menschen vor die Fernseher. Befremdlich, findet Kolumnist Thomas Kroh.
Von wegen "besinnliche Adventszeit": Das Jahresende verlief in der Fußball-Bundesliga dramatisch, bei vielen Fans dürfte der Puls Rekordwerte erreicht haben. Die Stimmung ist hie und da trotzdem im Keller – unter anderem bei Borussia Dortmund. Selbst schuld, kommentiert Thomas Kroh.
Ein rassistischer Vorfall am Rande des Champions League - Spiels zwischen Paris St. Germain und Basaksehir hat wieder einmal die Diskussion entfacht: Was darf man sagen - und was nicht? Von Thomas Kroh.
Der DFB lässt Löw weiter als Bundestrainer arbeiten. Auch wenn der bisher keine Andeutungen gemacht hat, den formstarken Thomas Müller in die Nationalelf zurückzuholen. Ein großer Fehler, kommentiert Thomas Kroh.
Die Welt hat Abschied von Diego Maradona genommen. Aber so wie die Welt dreht sich auch der Fußball weiter. Unser Kolumnist Thomas Kroh bedauert, dass sie beide nicht wenigstens ein wenig innehalten konnten.
Die Debatte um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und Bundestrainer Joachim Löw hält an. Auch gut eine Woche nach dem 0:6-Desaster gegen Spanien haben sich die Gemüter noch nicht beruhigt. Typisch Deutschland, meint Kolumnist Thomas Kroh: Viel heiße Luft - und nix passiert.
Mit einem Unentschieden gegen Spanien im letzten Länderspiel des Jahres hätte die DFB-Elf den Sieg in ihrer Nations League-Gruppe sicher. Da könnte man zu dem Schluss kommen, das sei ein erfolgreiches Jahr gewesen für die deutsche Nationalmannschaft. Thomas Kroh ist da allerdings anderer Meinung.
Mit der Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Max Kruse ist Bundesligist Union Berlin ein echter Coup gelungen. Sportlich ist er für Fußball-Berlin auch eine Bereicherung. Sein Verhalten abseits des Platzes offenbart allerdings einen Mangel an Unrechtsbewusstsein, findet Kolumnist Thomas Kroh.
Die Klubs der Fußball-Bundesliga müssen in den nächsten Wochen wieder vor leeren Rängen spielen. Zuschauer sind nicht erlaubt. Aber das ist kein Grund zu meckern, meint unser Fußball-Moderator Thomas Kroh in seiner Kolumne Draufgehalten.
Die Corona-Zahlen steigen wieder und schon macht das Wort von Geisterspielen im Fußball erneut die Runde. Thomas Kroh ist ebenfalls beunruhigt - aber aus anderen Gründen, wie er in seiner Kolumne "Draufgehalten" erklärt.
Hertha BSC hat in der Fußball-Bundesliga zum dritten Mal hintereinander verloren und steht unmittelbar vor der Abstiegszone. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, dürfte bei Hertha schon bald wieder Alarmstufe Rot gelten, meint unser Fußball-Moderator Thomas Kroh.
Erster Sieg im siebenten Spiel für die deutsche Nationalelf in der Fußball-Nations-League: Das 2:1 in der Ukraine ist für die DFB-Auswahl der Beginn eines neuen Goldenen Zeitalters. Zumindest für unseren Kolumnisten Thomas Kroh besteht da kein Zweifel.
Deutschland hat am Wochenende 30 Jahre Wiedervereinigung gefeiert. Was hat die Einheit dem Sport gebracht? Mit dieser Frage beschäftigt sich unser Sport-Moderator Thomas Kroh heute in seiner Kolumne Draufgehalten.
Hätte Schalke gegen Bremen nicht verloren, sondern umgekehrt die Bremer den Kürzeren gezogen, wäre womöglich Florian Kohfeldt gefeuert worden - und nicht David Wagner. Und so ist der Fußball - auch in seinen Personal-Entscheidungen - letztlich ein Spiel des Zufalls, meint Thomas Kroh.
Was für ein Hammer zum Auftakt: Titelverteidiger Bayern München fertigt am 1. Spieltag der Bundesliga ein desaströses Schalke mit 8:0 ab. Aber auch darüber hinaus hat Thomas Kroh einige bemerkenswerte Erkenntnisse gewonnen.
Aus in der ersten Pokalrunde gegen Zweitliga-Aufsteiger Braunschweig - angesichts der großen Ziele, die vor allem Investor Windhorst nicht müßig wird, in der Öffentlichkeit großspurig zu formulieren, ist diese Peinlichkeit genau das, was die junge Hertha-Mannschaft nicht gebrauchen kann, kommentiert Thomas Kroh.
Die deutsche Nationalelf ist mit zwei Unentschieden in die Fußball-Nations-League gestartet. Thomas Kroh hadert in seiner Kolumne "Draufgehalten" aber nicht nur mit den Ergebnissen, sondern auch mit dem Gesamtbild, das die DFB-Auswahl bietet.
Das umfangreiche Doping von Leistungssportlerinnen und -sportlern in der DDR ist in großen Teilen aufgearbeitet. Dass allerdings auch Freizeitsportler gedopt wurden, war bislang kaum bekannt. Josef Opfermann aus der ARD-Dopingredaktion berichtet von diesen regelrechten Menschenversuchen.
Zwangsläufig ruht der Breitensport derzeit wegen des Lockdowns. Für die Sportvereine der Region ist das eine enorme Herausforderung. Sie leiden unter Mitgliederschwund und befürchten negative Langzeitfolgen. Stephanie Baczyk und Jakob Rüger beleuchten, wie sich Sportvereine durch die Krise kämpfen.
Der Super Bowl ist sehr viel mehr als nur das Endspiel um die Meisterschaft der National Football League. Der Super Bowl ist heilig in den USA und hat im Laufe der Jahre viel Gesprächsstoff geliefert. Von Matthias Gindorf.
Bei den Olympischen Winterspielen im Februar 1968 in Grenoble treten zum ersten Mal zwei deutsche Mannschaften an: „Allemagne“ aus der BRD und „Ostdeutschland“ aus der DDR. Die Spiele werden zum Kampfplatz zwischen Ost und West - eine Rivalität, die lange anhält. Von Wolf-Sören Treusch
Uli Borowka war ein erfolgreicher Fußballer - und gleichzeitig Alkoholiker. Doch weil die Leistungen auf dem Platz stimmten, wurde der Hang zum Alkohol von Mitspielern und Trainern stillschweigend geduldet. Borowka ist kein Einzelfall. Burkhard Hupe hat sich mit der unheilvollen Allianz zwischen Fußball und Alkohol beschäftigt.
Zu Zeiten der DDR bildete der Eishockeyverein aus Weißwasser in der Oberlausitz gemeinsam mit Dynamo Berlin die kleinste Eishockeyliga der Welt. Inzwischen heißt der Verein aus Weißwasser Lausitzer Füchse. Eine wichtige Rolle für die Region spielt er jedoch immer noch. Von Stefan Osterhaus
Wegen Corona mussten die Olympischen Sommerspiele in Tokio verschoben werden. Viele Wettkämpfe fielen aus. Was bedeutet das für Leistungssportler? Unter anderem antworten darauf Säbelfechter Max Hartung, die Hindernisläuferin Gesa Krause oder die Boxerin Sarah Scheurig. Von Fabian Wittke
Wie aus dem Berliner Schlittschuhclub erst BSC Preussen, dann Preussen Devils und schließlich die Berlin Capitals wurden, daran erinnert der zweite Teil der Eishockeygeschichte im Abseits. Außerdem: Wie die Eisbären an den Capitals vorbeizogen. Von Philipp Büchner
Eishockey und Berlin – eine große, alte Liebe. Und die begann einst in West-Berlin. Philipp Büchner lässt die Geschichte des Spitzen-Eishockeys in Berlin zum Jahresende Revue passen.
Geschwindigkeitsrausch, waghalsige Rennen und schwere Unfälle - die Avus war einst die schnellste und gefährlichste Rennstrecke der Welt. Heute rasen nur noch die BerlinerInnen die A115 entlang - mit Tempolimit. Jakob Rüger blickt zurück auf 99 Jahre Geschichte der Avus.
Der Internationale Sportgerichthof CAS will entscheiden, ob die vierjährige Sperre für Russland wegen Dopings rechtens ist. Sechs Jahre sind seit der Aufdeckung des Skandals vergangen. Ein Rückblick von Peter Wozny, Nick Butler und Josef Opfermann.
Im vergangenen Sommer hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Misshandlungen im japanischen Sport angeprangert. Dazu gehörte auch der Fall einer Weltklasseturnerin, die jahrelangen Schikanen ihres Trainers ausgesetzt war. Von Kathrin Erdmann.
Die Corona-Krise hat in diesem Jahr viele Sportarten in die Knie gezwungen. Das professionelle Wrestling ist da keine Ausnahme. Während in den USA die Showkämpfe ohne Pause weitergehen, steht das Wrestling in Berlin still. Von Matthias Gindorf
Vor 60 Jahren fanden die Olympischen Winterspiele im kalifornischen Squaw Valley statt. Mitten im Kalten Krieg trat in den USA eine gesamtdeutsche Mannschaft zum Skispringen an. So werden die Spiele auch zur Geschichte einer Freundschaft von zwei Skistars aus den beiden deutschen Staaten.
Um diese Freude des Tretrollerns selbst zu erleben, braucht es nicht viel. Nur etwas Mut und ein paar kleine, aber entscheidende Bewegungsabläufe, um richtig und vor allem gelenkschonend Tretroller fahren zu können. Sandra Voß hat es ausprobiert.
Fanprojekte leisten seit Jahrzehnten wichtige soziale Arbeit bei Fußballfans. Doch weil der Deutsche Fußballbund in finanziellen Schwierigkeiten steckt, stehen diese Projekte vor eine ungewissen Zukunft. Sportreporter Friedrich Roessler berichtet.
Die Arbeit vieler Fußballfans beschränkt sich nicht nur auf den regelmäßigen Stadionbesuch. Unabhängige Fanprojekte engagieren sich auch außerhalb des Stadions. Friedrich Roessler stellt einige der sozialen Fanprojekte in Berlin und Brandenburg vor.
Nachdem der Deutsche Fußballbund Frauenfußball lange Zeit als "unweiblich" abtat, erlaubte er ihn 1970 schließlich doch. Damit begann eine Erfolgsgeschichte, gekrönt von zwei WM-Titeln und dem Olympiasieg 2016. Stephanie Baczyk schaut auf die Geschichte des deutschen Frauenfußballs zurück.
Eine umstrittenene Regel des Welt-Leichtathletikverbandes verbietet Frauen mit zu hohen Testosteronwerten den Start über die Mittelstrecken-Distanzen. Um trotzdem an Wettkämpfen teilnehmen zu können, unterziehen sich Leichtathletinnen lebensverändernden Operationen. Josef Opfermann über den Kampf um Anerkennung.
Jubel, Tränen, Zorn - so eine Berliner Sportlerseele bewegt so einiges. Zum Beispiel als Eisbären-Stürmer Sven Felski 2013 das Eis verließ. Oder erinnern Sie sich noch an Fußballerin Barbara Streuffert? Sportreporterin Stephanie Baczyk geht auf nostalgische Retro-Tour.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört die Jagd nach dem Puck fest zu Berlin und noch immer gilt der Berliner Schlittschuhclub als deutscher Rekordmeister. Philipp Büchner hat sich intensiv mit dieser Tradition beschäftigt und berichtet über die Zeit von den Siebzigern bis zur Gegenwart.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört die Jagd nach dem Puck fest zu Berlin und noch immer gilt der Berliner Schlittschuhclub als deutscher Rekordmeister. Philipp Büchner hat sich intensiv mit dieser Tradition beschäftigt. Im ersten Teil berichtet er von der Zeit von der Jahrhundertwende bis in die wilden Siebziger.
Geschwindigkeitsrausch, waghalsige Rennen und schwere Unfälle - die Avus war einst die schnellste und gefährlichste Rennstrecke der Welt. Heute rasen nur noch die BerlinerInnen die A115 entlang - mit Tempolimit. Jakob Rüger blickt zum 99. Geburtstag zurück auf die Geschichte der Avus.
Die Behandlung mit Wasser hat eine lange Tradition: Das Kneippen ist gut für das Körpergefühl, das mentale Wohlbefinden und die Fitness. Wie die Wassertherapie funktioniert, berichtet Reporterin Sabine Gerlach.
Mit dem Angriff auf Polen hat 1939 der Zweite Weltkrieg begonnen. Dennoch wurde in dieser Zeit weiter Fußball gespielt. Bis zum Jahr 1944 kamen noch Tausende Zuschauer in das Berliner Olympiastadion. Und das trotz der Angst vor Luftangriffen durch die Allierten. Burkhard Hupe hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Fußball und Krieg zusammenpassten.
Joggen, Biken oder einfach nur Wandern und Spielen: Der Wald ist das wahrscheinlich größte Fitnessstudio hierzulande. Reporter Wolf-Sören Treusch berichtet über den grünen Wohlfühl-Ort für Sportfans.
Kenia ist bekannt für seine Langstreckenläufer. Vor allem in der Höhenluft rund um den Ort Iten machen sich Profis und ambitionierte Amateure daran, ihre Grenzen auszureizen. Fabian Wittke hat sich unter die Laufenthusiasten gemischt.
Die Coronakrise hat den Berliner Sport erheblich ausgebremst. Finanzielle Sorgen und die Gewissheit, wie es weitergeht, belasten Sportler und Vereine. Wolf-Sören Treusch hat sich umgehört, wie die Pandemie den Sport in der Hauptstadt verändert hat.
Weit weg von der Küste gibt es mitten in Berlin die perfekte Welle. In einer Halle in Lichtenberg eröffnete Ende 2019 das Wellenwerk, das mit bis zu 1,60 Meter hohen Wogen ein ganzjähriges Surfvergnügen bietet. Sandra Voß hat einen Ritt gewagt.
Schweigende alte Männer, die in schmutzigen Klamotten in die Ferne schauen und dabei eine Angel ins Wasser halten? Diese Zeiten sind vorbei. Angeln ist modern und jung geworden. Woran das liegt und wie die Szene der modernen Petri-Jünger so tickt, erzählt Friedrich Rößler.
Mit gleich fünf verschiedenen Vereinen hat sich Berlin in der Geschichte der Fußballbundesliga verewigt. Doch anders als beim 1. FC Union und Hertha BSC liegen die guten Zeiten bei Tasmania, Tennis Borussia und Blau-Weiß 90 schon ein Weilchen zurück. Stephanie Baczykhat sich durchs Archiv gekämpft.
Jadon Sancho hat seinem womöglich zukünftigen Trainer Marco Rose die Chance auf einen DFB-Pokalsieg mit Borussia Mönchengladbach geraubt. Der Engländer entschied das Borussen-Duell zugunsten der Dortmunder, die dadurch ins Halbfinale einziehen.
Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist es amtlich: Dimitrios Grammozis wird neuer Trainer beim FC Schalke 04 und soll beim Bundesliga-Schlusslicht einen Neuaufbau einleiten.
Vor einem Jahr musste die Fußball-Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen werden. Hygienekonzepte, Demut und Finanzen - die Vereine hatte fortan an mehreren Fronten zu kämpfen.
Das Stadion An der Alten Försterei von Union Berlin gilt als Ort an dem leidenschaftliche Fans ihr Team anfeuern. Angesichts der Geisterspiele der laufenden Bundesliga-Saison verändert sich für viele Fans das Heimspiel-Erlebnis drastisch.
Die Corona-Pandemie hat schwere finanzielle Folgen für die Vereine der Fußball-Bundesliga. Prof. Dr. Henning Zülch, Wirtschaftswissenschaftler der HHL in Leipzig, zeichnet ein düsteres Bild für die Zukunft der Klubs.
Im ersten Spiel des neuen Jahres trifft der 1.FC Union am Samstag auf Werder Bremen. Dort sind sie den Köpenickern immer noch dankbar für die Schützenhilfe am letzten Spieltag der vergangenen Saison. Geschenke sollte Union aber nicht erwarten. Von Jakob Rüger
Im neuen Jahr will Hertha BSC alte Probleme abstreifen: Mehr Zählbares, mehr Mannschaft, mehr Begeisterung darf es sein. Gegen den abgeschlagenen Letzten Schalke 04 soll am Samstag der Anfang gemacht werden. Von Dennis Wiese
Hertha BSC bekommt einen neuen Namen, der Thomalla-Clan entführt Andreas Luthe - und der Doppel-Marathon-Sieger Bob Hanning hadert mit der Pullover-Mode. Mathias Ehlers blickt auf das Sportjahr 2021. Und es ist völlig unwahrscheinlich, dass es anders kommt.
Drei Trainer, zwei Derbysiege - und ein Ziel: dass es 2021 besser wird. Das dürfte sich Hertha BSC nach einem schwierigen Jahr wünschen. Ex-Herthaner Marko Rehmer blickt im Interview zurück und erklärt, warum er für das neue Jahr optimistisch ist.
Es war das Überraschungjahr von Union Berlin. Wenige hatten den Köpenickern den Verbleib in der Fußball-Bundesliga zugetraut, und danach erst recht nicht eine solch furiose Hinrunde. Diese fünf Dinge zeigen, dass der Erfolg der Eisernen nicht von ungefähr kommt.
Nach nur einer Woche Pause haben Hertha und Union am Montag wieder mit den Mannschaften trainiert. Während es bei den Charlottenburgern einen Rückkehrer und einen Rückschlag gab, konnten sich beide Teams über negative Corona-Tests freuen.
Unter Trainer Urs Fischer hat der 1. FC Union den Bundesliga-Aufstieg gepackt, im Jahr darauf die Klasse gehalten und in der aktuellen Saison mit starken Auftritten überzeugt. Der Schweizer hat großen Anteil am Erfolg, auch dank seiner Art. Von Stephanie Baczyk
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Jahresrückblick mit Union-Kapitän Christopher Trimmel
Union Berlin hat 2020 alle Erwartungen übertroffen. Souveräner Klassernerhalt, neue Stars, beeindruckender Saisonstart. Sportlich lief es bei den Eisernen rund. Trotzdem blickt Kapitän Christopher Trimmel nachdenklich zurück auf dieses besondere Jahr. Von Simon Wenzel
Es war ein Jahr, das so hoffnungsvoll begann für Hertha BSC und mit viel Ernüchterung endet. In den zwölf Monaten ist so einiges passiert, das 2021 besser laufen könnte. Fünf Sachen, woraus der Verein seine Lehren ziehen muss. Von Lukas Scheid
Wenn Sie im Lockdown einfach mal auf andere Gedanken kommen möchten, spielen Sie doch einfach eine Partie Schach. Diese taktische Denksportart erfährt nicht erst seit der Netflix-Serie "Das Damengambit" eine Renaissance. Von Friedrich Rößler
Der 1. FC Union spielt derzeit so erfolgreich Fußball, wie selten zuvor. Mannschaft und Verein laufen in der Krise zur Höchstform auf. In der Berliner Zeitung erklärt Präsident Zingler, woher Union Kraft und Geld schöpft - trotz Coronakrise.
Das Jahr 2020 wird aus sportlicher Sicht wegen der Corona-Pandemie noch lange im Gedächtnis bleiben. Doch es hatte neben Saisonabbrüchen und Geisterspielen auch einige Highlights zu bieten. Hier die TOP 5 aus Berlin und Brandenburg.
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Livestream um 20:15 Uhr | Best-of der vergangenen Jahre
Am 23. Dezember kommen traditionell Tausende Union-Fans in ihrem Stadion An der Alten Försterei zusammen, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Aufgrund der Corona-Pandemie muss das Weihnachtssingen in diesem Jahr ausfallen. Doch es gibt Ersatz.
Schon im Kindesalter saß Marnique Appelt auf dem Dirtbike. Mittlerweile ist er professioneller Motocross-Pilot. Doch am Ziel ist er noch lange nicht. Im kommenden Jahr möchte er um nationale und internationale Spitzenplätze fahren, aller Gefahren zum Trotz.
Enttäuschung zum Jahresabschluss: Der 1. FC Union ist in der 2. Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Berliner unterlagen Zweitligist Paderborn mit 2:3. Für einen Unioner war es ein besonders bitterer Abend.
Vor sechs Monaten wurde Sofian Chahed Cheftrainer bei Turbine Potsdam. Das Ziel bei Amtsantritt: die Champions-League-Qualifikation. Zur Winterpause ist die Mannschaft zwar auf Kurs, muss jedoch Niederlagen gegen direkte Konkurrenten verdauen. Von Lukas Scheid
Der 1. FC Union hat am Dienstagabend zum ersten Mal seit über sieben Jahren wieder ein Heimspiel im DFB-Pokal, wenn auch ohne Fans. Emotional wird’s gegen den SC Paderborn trotzdem, weil SC-Coach Steffen Baumgart die Eisernen im Herzen trägt. Von Stephanie Baczyk
imago images / Bernd König
Interview | Union-Außenverteidiger Christopher Lenz
Was für ein Jahr für Union Berlin: Erst der Klassenerhalt, dann diese sensationelle Hinrunde. Die Köpenicker sind die Überraschungsmannschaft. Im rbb-Interview erzählt der gebürtige Berliner Christopher Lenz, woher die gute Stimmung im Verein kommt.
Ein kurzes Aufbäumen reichte nicht aus, um etwas Zählbares mitzunehmen: In Freiburg hat Hertha BSC am Sonntag 1:4 verloren. Die Breisgauer gingen früh in Führung und waren über weite Strecken überlegen.
Entstanden in den Ghettos von New York wird Breakdance 2024 eine der vielen olympischen Disziplinen sein. Einerseits bekommt diese Tanzform die Anerkennung, die sie verdient. Andererseits könnte sie ihre Seele verlieren. Von Friedrich Rößler