Rohstoffanlieferung (Bild: rbb/Karsten Zummack)
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Die Wirtschaftsdoku - Märkischer Sand zu Goldstaub - 20 Jahre Wirtschaftsförderung Brandenburg

Die Ansiedlung von Tesla war ein großer Coup für Brandenburg als Wirtschaftsstandort, doch längst nicht der Einzige. Die Wirtschaftsförderung im Land feiert 20. Geburtstag – Zeit für eine Bilanz. Von Karsten Zummack

Ob Kunststoff oder Keramik - Brandenburg produziert

  • Öfen in der Produktion (Bild: rbb/Karsten Zummack)
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    Öfen in der Produktionshalle von Porcelaingres.

    In Vetschau, im Süden des Spreewaldes, hat ein italienischer Konzern in den vergangenen zwei Jahrzehnten riesige Fabrikhallen gebaut und 220 Arbeitsplätze geschaffen. Am Unternehmenssitz des Fliesenherstellers Porcelaingres ist noch Platz für Wachstum, obwohl die "Hardware" schon jetzt riesig ist. Allein die drei Brennöfen, durch die die Fliesen bei verschiedenen Temperaturen laufen, sind 140 Meter lang.

  • (Bild: rbb/Karsten Zummack)
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    Fliesen-Rohling kommt aus der Presse.

    Etwa zwölf bis 13 Millionen Fliesen laufen hier jedes Jahr vom Band, die Produktion ist ein aufwendiger Prozess.

  • Porcelainges: Anrühren von Ziegel-Rohmasse (Bild: rbb/Karsten Zummack)
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    Anrühren von Ziegel-Rohmasse.

    Alle Rohstoffe werden aus der Region angekauft, was nicht nur ökonomische, sonder auch ökologische Vorteile hat.

  • Werkhalle des Kunststofftechnikers Römmler (Bild: rbb/Karsten Zummack)
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    Werkhalle des Kunststofftechnikers Römmler.

    Die Firma Hermann Römmler Kunststofftechnik ist vor sieben Jahren umgezogen aus dem fünf Kilometer entfernten Rehfelde nach Strausberg. In einen Neubau wurden zwei Millionen Euro investiert. Mit der Halle ist gleich ein eigenes Blockheizkraftwerk entstanden. Die Firma kann ihren Strom fast selbständig produzieren und eben auch alle Wärme- und Kältebedarf.

  • Kunststofftechniker Römmler: Kunststoffteil kommt aus Spritzmaschine (Bild: rbb/Karsten Zummack)
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    Kunststoffteil kommt aus Spritzmaschine.

    Die Kunststoffteile werden bei 180 bis 250 Grad hergestellt. Die Abwärme wird genutzt, um die Produkte abzukühlen. Auf diese Weise werden Abläufe beschleunigt. Die 35 Mitarbeiter stellen unter anderem auch Bauteile für die Bahnindustrie sowie Medizintechnik für die Augenheilkunde her.

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